Saisonauftakt

DTM-Fahrer von Gerhard Berger begeistert

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Meisterschaftsfavorit Paffett: "Er hört zu, was wir zu sagen haben. Und er setzt es um".

Österreichs Ex-Formel-1-Star Gerhard Berger und das Deutsche Tourenwagen Masters (DTM): Das scheint zu passen. Zumindest die 18 Fahrer von Audi, BMW und Mercedes sind vom neuen Boss der Serie schon vor dem ersten Saisonrennen am Samstag in Hockenheim sehr angetan. "Er hört zu, was wir zu sagen haben. Und er setzt es um", lobte etwa Mercedes-Routinier Gary Paffett den 57-jährigen Tiroler.

"Er hört etwas, es gefällt ihm - und dann ist es erledigt. Wir müssen nicht Jahre warten, bis es Veränderungen gibt", betonte der 36-jährige Engländer. Die Vorschusslorbeeren vergibt der von seinen Fahrer-Kollegen zum Meisterschaftsfavoriten gewählte Brite nicht allein. In derselben vor dem Saisonstart durchgeführten Umfrage der Deutschen Presse-Agentur sagten 17 der 18 Piloten: Ja, Gerhard Berger als neuer Chef ist eine gute Sache für die DTM. Ein Fahrer enthielt sich. "Er weiß, was es für die Show und das Racing braucht", gab der deutsche BMW-Pilot und Titelverteidiger Marco Wittmann zu Protokoll.

Dass er am Ende der Saison von Fans und Medien gelobt oder kritisiert werden wird für Regeländerungen, für die er größtenteils gar nichts kann, ist Berger vollkommen bewusst. Aber es ist ihm egal. "In dem Moment, wo ich mich für die DTM entschieden habe, gehöre ich dazu. An den guten und schlechten Tagen", betonte der ehemalige Formel-1-Pilot, dessen Verpflichtung als Nachfolger des Deutschen Hans Werner Aufrecht am 21. März offiziell verkündet worden war.

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