'Totengräber der Formel 1'

Ecclestone attackiert Toto Wolff

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Der Brite hat Angst um die Zukunft der Königsklasse und geht auf Mercedes los.

Die Formel 1 steckt in der Krise! Die Zuschauerzahlen gehen zurück, Tradtionsstrecken wie der Nürburgring fliegen aus dem Rennkalender und finanzschwache Team kämpfen in der Königsklasse ums Überleben. Nun hat auch Formel-1-Zampano Bernie Ecclestone den Ernst der Lage erkannt und seine Sorgen um die Zukunft der Rennserie geäußert.

"Ich will nicht erleben wie die Formel 1 sich selbst zerstört, weil einige Leute einen Fehler gemacht haben", so der 84-Jährige gegenüber der "Sport Bild". Besonders das Motorenreglement ist Ecclestone ein Dorn im Auge. Die neuen V6-Aggregate sind für den Briten zu leise und zu teuer. "Die Fans mochten die Lautstärke, die Teams die geringen Kosten - und das Racing war auch besser", spricht sich der Brite für die Rückkehr zu den alten V8-Motoren aus.

Ecclestone geht auf Wolff los
Allerdings stößt er bei Motoren-Herstellern und den Team-Bossen auf taube Ohren. Besonders Mercedes dürfte aktuell kein Interesse haben, seinen Vorteil auf dem Motorensektor durch ein neues Reglement aufs Spiel zu setzen und legt bei möglichen Regeländerungen sein Veto ein - sehr zum Ärger von Ecclestone.

"Normalerweise kann man Fehler wiedergutmachen. Aber wir versuchen es nicht einmal. Wir sitzen da und warten darauf, dass die Formel 1 verschwindet", schimpft der 84-Jährige. Besonders der Österreicher Toto Wolff bekommt ordentlich sein Fett weg. "Toto, du wirst eine schöne Inschrift auf deinem Grabstein haben: 'Ich habe geholfen, die Formel 1 zu killen'", richtet der streitbare F1-Boss dem Mercedes-Motorsportchef aus.

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