Formel 1

Ende des Friedens? Bottas droht Hamilton

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Bottas sagt seinem Kollegen den Kampf an. Fliegen jetzt die Fetzen?

Drei Saisonsiege fuhr er 2017 ein. Zwischenzeitlich hatte es gar den Anschein, Valtteri Bottas könnte aus dem Zwei- einen WM-Dreikampf machen. Am Ende lag er dann 58 Punkte hinter dem Weltmeister, seinem Teamkollegen Lewis Hamilton.

"Ich habe im vergangenen Jahr ein paar Rennen gewonnen", wird er von Formel1.de zitiert. Der finnische Mercedes-Pilot glaubt, "die Werkzeuge" zu haben , um den Briten dauerhaft herauszufordern. Aber wie möchte er den Rückstand - speziell im Qualifying war jener zum Teil eklatant - wettmachen?

Bottas verrät den Schlüssel zum Erfolg: "Ich muss von Woche zu Woche konstantere Leistungen abliefern. Es liegt alles in meiner Hand." Vor seinem sechsten Jahr in der Königsklasse hält er fest, dass er sich nicht hinter dem Vierfach-Champion anstellen werde. Denn: Er fühlt sich nicht als Nummer zwei, sondern träumt selbst vom Titel.

"Bin nicht nur der Friedensstifter"

"Es ist möglich und ich möchte im Team nicht nur der Friedensstifter sein", betont der 28-Jährige: "Ich bin wie ich bin. 2017 hat sich das nicht geändert. Ich habe aber auch kein Problem mit meinem Teamkollegen." Er werde weiterhin "sein Ding durchziehen" und hart arbeiten, um Hamilton "auf der Strecke zu schlagen".

Psychospiele wie einst Nico Rosberg werde er nicht spielen. Den Deutschen sieht er dennoch als Vorbild: "Ich werde mich auf meine Leistung konzentrieren. Ich werde auf der Strecke schnell sein. Nico hat damals hart arbeiten müssen. Es hat einige Jahre gedauert, bis er Lewis geschlagen hat."

Genau das möchte auch Bottas …

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