Team verliert WM-Punkte, Fahrer behalten aber Zähler.
Das Formel-1-Team Force India ist endgültig gerettet und wird die Saison unter neuem Namen fortsetzen. Der Internationale Automobil-Verband (FIA) genehmigte am Donnerstagabend vor dem Belgien-Grand-Prix in Spa-Francorchamps den Neueinstieg des Rennstalls unter der Bezeichnung Racing Point Force India in die laufende WM.
Das insolvente Team, das in der Sommerpause von einem vom kanadischen Milliardär Lawrence Stroll geführten Konsortium übernommen worden ist und damit den Besitzer gewechselt hat, verliert allerdings aufgrund der Umbenennung seine bisher errungenen 59 Punkte in der Konstrukteurswertung. Dies erfolgte, weil die ursprüngliche Formel-1-Zulassung erloschen ist.
Die Teamwertung entscheidet am Saisonende über die Verteilung der Preisgelder. In der Fahrerwertung behalten aber der Mexikaner Sergio Pérez (30 Punkte) und der Franzose Esteban Ocon (29) ihre Zähler. 2019 heißt das Team dann nur noch Racing Point.