Südkorea verspricht:

"F1-Grand Prix findet statt!"

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GP-Veranstalter sind sicher: "Ingenieure wissen, was sie tun."

Positive Signale aus Korea : Der erste Formel-1-Grand-Prix der Geschichte in Südkorea soll am 24. Oktober wie geplant stattfinden. Die Strecke in Yeongam ist zwar immer noch nicht endgültig fertig, soll aber bis zur Abnahme durch FIA-Renndirektor Charlie Whiting am kommenden Montag - am Tag nach dem Grand Prix von Japan in Suzuka - bereit sein. Dieses Versprechen erneuerten die Veranstalter am Donnerstag.

"Alles ist im Plan"
"Wir sind in der Endphase, aber wir werden alles bis zum Rennen hinbekommen", versprach Peter Baek vom Rennorganisator Korea Auto Valley Operation (KAVO). "Alles ist im Plan und alles wird getan." Selbst Formel-1-Vermarkter Bernie Ecclestone hatte vor zwei Wochen ernsthafte Zweifel daran geäußert, dass die Strecke rechtzeitig für das Rennen fertiggestellt werde. Die letzte Asphaltschicht war damals noch nicht einmal aufgetragen gewesen.

Streckenabnahme muss noch erfolgen
Dadurch waren Zweifel aufgekommen, ob dem neuen Asphalt ausreichend Zeit zur Stabilisierung eingeräumt worden war. Das Öl muss noch rechtzeitig aus dem Teerbelag aussickern, um volle Sicherheit zu gewährleisten. "Die Ingenieure wissen, was sie tun", versicherte Baek. "Sie haben keine Sorgen und Bedenken darüber zeigt. Die Strecke wird den Test definitiv bestehen."

Alles andere wäre ein großer Imageverlust für die aufstrebende koreanische Autoindustrie. Eine Absage des drittletzten Grand Prix hätte zudem großen Einfluss auf den aktuellen WM-Kampf, in dem sich vier Rennen vor Schluss noch fünf Fahrer seriöse Titelchancen ausrechnen. Red-Bull-Pilot Mark Webber führt vor dem Japan-GP am kommenden Wochenende elf Punkte vor Ferrari-Star Fernando Alonso.

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