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Falsche Hymne bei Siegerehrung

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Veranstalter spielten statt "Land der Berge" doch lieber "God save the Queen".

Seit 1997 ist die österreichische Bundeshymne nicht mehr in der Formel 1 zu hören gewesen – und auch gestern wurde sie nicht gespielt. Zu Unrecht?

Durststrecke
Zuletzt wurde vor fast zwölf Jahren, exakt am 27. Juli 1997, die österreichische Bundeshymne nach einem Grand Prix gespielt. Damals hatte Gerhard Berger am Hockenheimring gewonnen. Nach dem ersten Doppelsieg zweier Piloten aus einem österreichischen Rennstall hatten sich viele Fans auf Land der Berge bei der Siegerehrung gefreut. Nicht nur Red-Bull-Motorsportdirektor Dr. Helmut Marko war dann „enttäuscht“, als God save the Queen erklang, bevor die Sektkorken knallten.

Austro-Lizenz seit 2008
Und das zu Unrecht: Zwar ist der Konstrukteurs-Sitz des Mateschitz-Teams im britischen Milton Keynes beheimatet, allerdings fährt das frühere englische Jaguar-Team seit 2008 mit österreichischer Bewerberlizenz. Rennsport-Direktor Marko erbost: „Wahrscheinlich haben die Chinesen unsere Hymne nicht im Programm. Tatsächlich hatten die Veranstalter des Grand Prix von Shanghai die Mozart-Melodie nicht vorrätig.

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Den Grid Girls konnte der Regen das Lächeln nicht verderben.

Wegen des starken Regens musste der Start hinter dem Safety Car erfolgen.

Trotzte dem Regen-Chaos: Sebastian Vettel gewann den Großen Preis von China in Shanghai und bescherte Red Bull damit den ersten Sieg der Geschichte.

Sechs Runden musste das Feld hinter dem Safety Car fahren.

Danach fuhren die Red Bull souverän von der Spitze weg das Rennen nach Hause.

Hatte dieses Mal das Nachsehen: Button wurde nur Dritter, bleibt aber WM-Leader.

Lewis Hamilton schrammte erneut an einer guten Platzierung vorbei. Der Titelverteidiger wurde nur Sechster.

Mark Webber komplettierte den Red-Bull-Triumph mit dem zweiten Platz.

Vettel und Webber beglückwünschen sich gegenseitig zu einer tollen Leistung.

Wieder ein verpatztes Wochenende für Ferrari: Felipe Massa musste sein Auto frühzeitig abstellen. Auch Kimi Räikkönen verpasste als Zehnter die Punkteränge.

Trotzte dem Regen-Chaos: Sebastian Vettel gewann den Großen Preis von China in Shanghai und bescherte Red Bull damit den ersten Sieg der Geschichte.

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