Italienischer MotoGP-Star war im letzten Oktober auf der GP-Strecke tödlich verunglückt.
Die Erinnerungen an einen der tragischen Tage der jüngeren Motorsport-Vergangenheit fahren am Wochenende beim Formel-1-Grand-Prix von Malaysia
mit. Der italienische Motorrad-Star Marco Simoncelli
war am 23. Oktober des Vorjahres mit nur 24 Jahren auf der Strecke in Sepang tödlich verunglückt. Der unsachgemäße Abtransport des Verunglückten hatte damals für scharfe Kritik gesorgt. Simoncelli
starb noch an der Rennstrecke.
Ferrari trägt Trauer
Vor allem Ferrari
gedachte dem Italiener, der wie das Traditionsteam aus der Emilia Romagna stammt. Unzählige Tage hat Simoncelli auf der Ferrari-Teststrecke in Mugello verbracht, war auch mit Teamchef Stefano Domenicali befreundet. Einige Mitarbeiter versammelten sich in Malaysia für ein Foto in der Unglückskurve 11, in der Simoncelli nach seinem Sturz vom US-Amerikaner Colin Edwards und von seinem Landsmann Valentino Rossi überrollt worden war.
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Paolo Simoncelli, der Vater, ist geschockt.
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Auch Kate, die Freundin des verunglückten MotoGP-Stars, musste den Horror-Sturz vor Ort miterleben.
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Die Boxen-Crew von Simoncelli ist am Boden zerstört.
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Geschockte Fans an der Rennstrecke in Sepang.
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"Sic, immer mit uns", stand auf einer Boxentafel, die Fernando Alonso und Felipe Massa hielten - unter dem Spitznamen von Simoncelli ein Ferrari-Pferd, eine italienische Flagge, und seine Nummer 58. "Es wird immer schwierig sein, hier zu fahren", meinte Alonso. "Es ist traurig, zu wissen, dass einer unserer Kollegen hier gestorben ist. Aber die ganze Ferrari-Familie und die Menschen in Italien werden ihn immer in Erinnerung behalten. Das ist das Wichtigste."