Brasilianer kann seinen vierten Platz aber nicht mehr verlieren.
Der Motorsport-Weltverband (FIA) hat eine Untersuchung des Starts von Felipe Massa beim Formel-1-Rennen in Spa am vergangenen Wochenende eingeleitet. Amateur-Videos zeigten, dass der Ferrari des Brasilianers beim Start des Grand Prix von Belgien doch deutlich über seine Startlinie hinausragte. Da das Ergebnis längst offiziell ist, kann der Brasilianer seinen vierten Rang allerdings nicht mehr verlieren.
Renn-Offiziellen
Bei der Untersuchung geht es vor allem darum, herauszufinden, warum keiner der Renn-Offiziellen sowie keines der Konkurrenzteams den Vorfall bemerkt hatte. "Das Problem wurde dem Renndirektor weder von den Streckenposten noch durch das automatische Starthilfe-System rechtzeitig gemeldet. Daher konnte keine Strafe ausgesprochen werden", sagte eine FIA-Sprecherin.
Keine Beschwerden
Da es vor der Veröffentlichung des offiziellen Resultats am Sonntagabend keine Beschwerden gab bzw. keine dienlichen Informationen vorhanden waren, bleibt das Klassement auch jetzt unverändert. Normalerweise sendet ein Transponder auf dem Auto automatisch ein Signal an die Rennkontrolleure, wenn ein Fahrzeug nicht richtig auf seiner Position steht.