Nach fast 8 Stunden Verhandlungen in Paris wurde Urteil auf Freitag verschoben.
In der Reifentest-Affäre der Formel 1 wird ein Urteil erst am Freitag verkündet werden. Dies teilte der Vorsitzende des Internationalen Tribunals, Edwin Glasgow, nach der rund siebenstündigen Verhandlung am Donnerstag in der Zentrale des Automobil-Weltverbandes FIA in Paris an. "Wir werden uns noch den Rest des Tages und der Nacht mit den Akten beschäftigen müssen", zitierte das Fachmagazin "auto, motor und sport" den Richter. Mercedes ist in der Affäre unter großen Druck geraten.
Keine offizielle Erlaubnis
Nach Angaben von FIA-Anwalt Mark Howard wurde Mercedes und Hersteller Pirelli nie die offizielle Erlaubnis für Reifentests mit dem aktuellen Formel-1-Wagen erteilt. Die Silberpfeile wehren sich gegen den Vorwurf eines Regelverstoßes. Einzig Pirelli habe den Test durchgeführt, sagte der Vertreter des deutschen Werksteams, Paul Harris in Paris.
Brawn: "Hatten keinen Nutzen"
Mercedes hat nach Ansicht von Teamchef Ross Brawn keinen grundlegenden Nutzen aus den bei den Testfahrten erhobenen Daten ziehen können. "Ich erkenne nicht wie", sagte der 58-Jährige vor dem Internationalen Tribunal des Automobil-Weltverbandes FIA. "Wir hatten keine Ahnung, welche Reifen eingesetzt wurden. Wir wussten nicht, was genau Pirelli testen will", meinte Brawn weiter.
"Das war kein von Mercedes durchgeführter Test", sagte Mercedes-Verteidiger Harris. "Es ist unumstößlich, dass der Test von Pirelli durchgeführt wurde." Der Jurist des deutschen Werksteams berief sich auf Paragraf 22 des Sportlichen Regelwerks, wonach Fahrten verboten sind, die von einem Mitbewerber - im Klartext von einem Rennstall - durchgeführt werden. Pirelli habe die Übungsrunden Mitte Mai beaufsichtigt und auch bezahlt, meinte Harris weiter.
Pirelli sieht keinen Grund für Strafe
Pirelli selbst sah für eine Bestrafung keine Grundlage. Der Anwalt des Exklusiv-Ausstatters, Dominique Dumas, argumentierte, dass Pirelli als Hersteller nicht unter die entsprechende Rechtsprechung falle. "Es darf keine Sanktionierung ohne jede solide rechtliche Grundlage geben. Wir können diesen Vorgang nicht nachvollziehen."
Stein des Anstoßes
Die Silberpfeile hatten mit den Stammfahrern Nico Rosberg und Lewis Hamilton drei Tage lang auf der Formel-1-Strecke in Barcelona Reifen für Pirelli getestet. Red Bull und Ferrari legten Protest ein, weil sie aus ihrer Sicht gegen das Verbot von Tests während der Saison verstoßen. Ferrari absolvierte am 23. und 24. April ebenfalls auf Bitten von Pirelli Runden auf dem Kurs bei Barcelona mit einem 2011er Modell. Diese Akte wurde von FIA-Boss Jean Todt, dem ehemaligen Ferrari-Teamchef, jedoch wieder geschlossen.
Vergleich mit Mercedes
Das erzürnt die Silberpfeile. "Derselbe Mangel an Transparenz, der uns vorgeworfen wird, ist mit den beiden Tests von Ferrari identisch", zitierte das englische Fachmagazin "Autosport" Silberpfeil-Anwalt Harris. Wenn das deutsche Werksteam gegen das Testverbot während der Saison verstoßen habe, dann müsse das auch für die "Scuderia" gelten.
Whiting falsche Ansprechperson
Die FIA stellte klar, dass jeder angebliche Hinweis von Rennleiter Charlie Whiting in Richtung einer Testerlaubnis unerheblich sei. "Ob Whiting zugestimmt hat oder nicht, das ist irrelevant", erklärte der Weltverbands-Anwalt. Tests seien laut Paragraf 22 verboten, es sei denn, der Motorsport-Weltrat bewilligt eine Änderung.
Brawn betonte bei der mehrstündigen Anhörung im Salle du Comite, dass für ihn die Ansicht von Whiting entscheidend gewesen sei. "Charlie ist die maßgebliche Referenz in allen Sportfragen", sagte der Silberpfeil-Teamchef und verwies auf E-Mail-Verkehr mit ihm. Einen Nutzen aus den erhobenen Daten erkennt Brawn nicht. "Wir arbeiten stets nach dem Prinzip, dass keine Information besser ist als eine schlechte Information. Ich erkenne nicht, wie wir irgendwelche Daten aus dem Test hätten nutzen können."
FIA-Jurist Howard zufolge wurde Whiting am 2. Mai von Mercedes-Teammanager Ron Meadows angerufen, ob die Möglichkeit bestünde, mit dem aktuellen Rennwagen zu testen. Später habe auch Brawn in dieser Angelegenheit angefragt. "Whiting wurde eine generelle und unspezifische Frage gestellt", betonte Howard.
Streit um Einladung an andere Rennställe
Der Rennleiter untersuchte demnach den Sachverhalt und schrieb daher einen FIA-Anwalt an. Dieser antwortete Whiting: Solch ein Test-Szenario sei möglich, es liege aber an Pirelli, alle weiteren Teams der Formel 1 einzuladen. Nach Howards Darstellung wurde aber kein anderer Rennstall eingeladen. Keinem anderen Team sei klargemacht worden, dass diese Tests stattfanden.
Howard zufolge informierte Whiting daraufhin Brawn über den Status Quo und wiederholte, dass es sich nicht um eine verbindliche Haltung in der Testfrage handle. "Dieser Austausch war keine Einverständniserklärung der FIA", erklärte Howard.
FIA plädiert, Mercedes konnte Nutzen aus Tests ziehen
Seiner Ansicht nach hat Mercedes auch durchaus Nutzen aus den Reifentests ziehen können. "Offenkundig gab es Daten, die für Mercedes zugänglich waren", sagte der Jurist. "Es ist schwierig zu sagen, dass Mercedes keinen Nutzen aus dem dreitägigen Test gezogen hat", führte Howard weiter aus und legte nahe, dass Mercedes und Pirelli womöglich gegen Artikel 151c des International Sporting Codes verstoßen haben.
Sportparagraf 151 legt fest, welche Vergehen grundsätzlich als Verletzung von Bestimmungen gewertet werden. Der Absatz c zählt dazu arglistiges Verhalten wie auch jede Handlung, die schädlich für den Wettbewerb oder für die Interessen des Motorsports im Allgemeinen ist.
Lauda wollte außergerichtliche Einigung
Um der juristischen Auseinandersetzung aus dem Weg zu gehen, wollte Mercedes-GP-Aufsichtsrat Niki Lauda einem Bericht der Schweizer Zeitung "Blick" zufolge für eine außergerichtliche Einigung sorgen. "Red Bull, das mit Ferrari gegen uns den Protest eingelegt hat, war wie Bernie Ecclestone mit einem außergerichtlichen Deal einverstanden", zitierte das Blatt den Österreicher. "Dazu hätte es einen Brief von Mercedes an FIA-Boss Todt gebraucht. Doch unsere Chefs Toto Wolff und Ross Brawn lehnten ihn ab", behauptete er.
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16.53 Uhr: Knalleffekt! Es wird heute noch KEIN Urteil geben. Der Richter will sich über Nacht mit den Aussagen und Akten beschäftigen und morgen, Freitag, ein Urteil fällen.
16.49 Uhr: Wir scheinen uns dem Ende zu nähern. Der Mercedes-Anwalt beendet seine Ausführungen folgendermaßen: "Sollten wir etwas falsch gemacht haben, werden wir unsere Lehren daraus ziehen und entschuldigen uns dafür. Wir haben im Sinne der Sicherheit gehandelt." Der Anwalt bittet dann um eine milde Strafe.
16.42 Uhr: Der Mercedes-Anwalt nimmt nochmals Stellung, beruft sich darauf zwei Mal bei Charlie Whiting nachgefragt zu haben, ob die Reifentests in Ordnung gingen: "Wir haben ganz offensichtlich versucht, einen Regelbruch zu verhindern. Jeder wird mir zustimmen, dass Charlie Whiting der kompetenteste Ansprechparter für solche Fragen ist. Wir haben nichts vertuscht, sogar das Motorhome ist die ganze Zeit in Barcelona gestanden." Zur Erinnerung - vor etwa einer halben Stunde hat die FIA festgehalten, dass Charlie Whiting NICHT der richtige Ansprechpartner ist...
16.37 Uhr: Damit ist das Mercedes-Plädoyer beendet, der Richter hakt aber noch etwas nach. Der Mercedes-Anwalt berät sich mit seiner Kollegin.
16.28 Uhr: Mercedes wehrt sich, deren Anwalt wird auch laut: "Pirelli lädt andauernd Teams zum Testen ein, aber keiner will mitmachen!" Dann schießt er sich wieder auf Ferrari ein: "Ferrari hat diese Einladung ebenfalls angenommen!" Ob das gut ankommt? Der Richter wollte schon vorhin nichts mehr von Ferrari hören, außerdem verwickelt sich der Anwalt mit diesen beiden Aussagen innerhalb weniger Sekunden in gehörige Widersprüche...
16.21 Uhr: Jetzt darf sich wieder Mercedes verteidigen, stößt bei Richter Glasgow allerdings langsam an die Geduldsgrenze. Er erinnert den deutschen Autohersteller abermals, dass bei den Tests unbestrittenerweise ein 2013er-Auto verwendet wurde, während Ferrari immer ein nicht aktuelles Modell bei solchen Tests verwendet hätte. Auf gut deutsch würde man sagen: Mercedes redet um den heißen Brei herum und das kommt beim Richter nicht sonderlich gut an...
16.12 Uhr: Die FIA will festgehalten wissen, dass Charlie Whiting als Rennleiter nicht über Dinge wie außerplanmäßige Tests zu entscheiden hat. Sein "grünes Licht" für die Mercedes/Pirelli-Tests hat also keine rechtliche Grundlage aus Sicht der FIA.
15.58 Uhr: Außerdem merkt Howard an. "Was Mercedes immer wieder vergisst: Ferrari testete 2012 ein 2010-Auto. Und 2013 ein Auto aus dem Jahr 2011. Das ist der Unterschied." Damit reagiert er auf die Anpatzversuche von Mercedes gegen Ferrari. Die Italiener haben ja bekanntermaßen im April ebenfalls einen Test durchgeführt.
15.57 Uhr: Die FIA schießt sich auf Mercedes ein. "Fakt ist: Es wurden wertvolle Daten produziert, die niemandem zur Verfügung gestellt wurden.
15.50 Uhr: Howard weiter: "Jeder, der drei Tage lang außerplanmäßig ein Auto bewegt, hat dadurch einen offensichtlichen Vorteil." Durch die heutigen Vereteidigungsversuch hat sich Mercedes - nach Meinung der FIA - selbst belastet.
15.47 Uhr: FIA-Anwalt Howard: "Pirelli hat einen Test durchgeführt, der regelwirdig war. Ein Ausrüster muss sich wie jeder Bewerber dem Sportgesetz unterwerfen." Die Ausführungen von Pirelli scheinen die FIA nicht überzeugt zu haben.
15.44 Uhr: Jetzt gibt es Rückendeckung für Mercedes. Pirelli bestätigt, dass die Silberpfeile mit einem Boliden von 2011 testen wollten, das Auto war dann allerdings nicht einsatzfähig und so musst mit dem aktuellen Silberpfeil gefahren werden.
15.30 Uhr: Laut FIA-Vertrag hat Pirelli das Recht auf eigene Tests, das macht Anwalt Dumas noch einmal klar. Ihrem Auftrag als Ausrüster könnten sie aber nicht nachkommen, wenn sie durch Tests gegen das Sportgesetz verstoßen würden. Pirelli möchte, dass der Widerspruch ausgeräumt wird.
15.15 Uhr: Pirelli-Anwalt Dumas versteht den Vorwurf nicht, zu den anderen Teams unfair gewesen zu sein. "Wir liefern an alle Teams das gleiche Produnkt. Wir haben kein Interesse, ein Team zu bevorzugen, weil wir immer Sieger sind."
15.10 Uhr: Dumas erklärt, dass Pirelli nur Lieferant und kein FIA-Lizenznehmer sein. Man verstehe nicht, weshalb man mit angeklagt sei. Rückendeckung für Mercedes sieht anders aus.
15.05 Uhr: Die Pause ist zu Ende. Pirelli-Anwalt Dumas ist am Wort.
14.45 Uhr: "Wir haben Vertrauen, dass diejenigen, die versuchen, die Regeln zu umgehen, verfolgt und bestraft werden. Besser mehr bestraft als verfolgt", hofft Ferrari-Präsident Luca di Montezemoloauf eine saftige Strafe gegen Mercedes.
14.09 Uhr: Warum kam der Deal letztlich nicht zustande? "Dazu hätte es einen Brief von Mercedes an FIA-Boss Todt gebraucht. Doch unsere Chefs Toto Wolff und Ross Brawn lehnten ihn ab! Jetzt müssen sie eben damit leben", klärt Lauda auf.
14.07 Uhr: Niki Lauda verrät im "Blick", dass er einen Prozess unbeding vermeiden wollte. „Ich habe das ganze Montreal-Wochenende versucht, den Prozess noch zu verhindern. Red Bull, das mit Ferrari gegen uns den Protest eingelegt hat, war wie Bernie Ecclestone mit einem außergerichtlichen Deal einverstanden", so Lauda.
14.05 Uhr: Richter Glasgow verkündet eine 50-minütige Pause. Danach ist Pirelli mit den Ausführungen dran.
14.01 Uhr: Seit fast einer Stunde ist Teamchef Ross Brawn jetzt im "Zeugenstand" und gibt Auskünfte über die Tests in Barcelona.
13.53 Uhr: Brawn versichert einmal mehr, dass Mercedes nicht wusste, welche Reifen getestet wurden.
13.44 Uhr: Scheinbar hat Red Bull im Vorfeld gut mit der FIA zusammengearbeitet und eine Liste zusammengestellt, die dokumentiert, welche Informationen man aus diesem Test gezogen haben könnte.
13.36 Uhr: Jetzt wird Brawn von FIA-Anwalt Harris befragt, ob aus dem Test auch Erkenntnise zu Sicherheit, Technik und Verlässlichkeit des Autos ziehen konnte. "Das ist unvermeidbar, dass man an diese Daten kommt", muss er zugeben. "Aber", so Brawn weiter "dafür hatten wir ja die Erlaubnis der FIA."
13.32 Uhr: Geschickter Schachzug von Mercedes! Brawn liest eine Liste mit Namen von Fahrern vor, die wegen der Reifenschäden Sicherheitsbedenken geäußert haben. Auch Sebastian Vettel (Red Bull) und Ferrari-Testfahrer Pedro de la Rosa stehen auf dieser Liste. Man will beweisen, dass der Test alleine schon aus Sicherheitsgründen notwendig war.
13.24 Uhr: Mercedes versucht Ferrari wegen der Tests im April anzuschwärzen und hat ein Mail vorliegen, in dem Ferrari Pirelli bittet, ihnen mehr Informationen zu den getesteten Reifen zukommen zu lassen. "Das war damals anscheinend in Ordnung", kann sich Brawn einen Seitenhieb auf Ferrari nicht verkneifen.
13.15 Uhr: Brawn bekräftigt noch einmal, dass die Daten von den Pirelli-Tests für Mercedes unbrauchbar waren. "Wir wussten ja nicht, was Pirelli testet."
13.11 Uhr: Jetzt kommt Teamchef Ross Brawn zu Wort - als Zeuge. Frage von Harris; „Ist Charlie Whiting Ihrer Meinung nach die Autorität, die einen solchen Test bewilligen darf?. Brawn antwortet: "Ist er! Charlie hat während eines Rennwochenendes oft noch viel schwerwiegendere Entscheidungen zu treffen. Wir alle verlassen uns auf seine Meinung, er ist der Referenzpunkt.“
12.50 Uhr: Mercedes bleibt bei der im Vorfeld bekannt gewordenen Verteidigungsstrategie. Sie versuchen nachzuweisen, dass der Test von Pirelli durchgeführt wurde und sie nur Fahrer und Auto zur Verfügung stellten. Zudem wollen sie beweisen, dass das Team keinen Nutzen aus dem Test gezogen hat.
12.43 Uhr: "Wir hätten die Daten gerne mit den anderen Teams geteilt, aber die Telemetriedaten sind unbrauchbar, wenn man nicht weiß, welcher Reifen getestet wird."
12.41 Uhr: "Wir haben nichts über die Reifen gewusst, weil wir nicht wussten, welche Reifen gefahren werden", verteidigt sich Mercedes.
12.36 Uhr: Harris lässt sich von den Zwischenmeldungen des Richters nicht aus der Ruhe bringen. "Wir haben den Test gemacht, weil wir Sicherheitsbedenken hatten, genau wie unsere Fahrer. Und es ist festzustellen, dass die FIA diese Bedenken offensichtlich geteilt hat.“
12.28 Uhr: "Schweifen Sie etwa gerade von den Ergebnissen ab, die Mercedes selbst aus den Tests gezogen hat", unterbricht Richter Glasgow den Mercedes-Anwalt.
12.25 Uhr: Zwei Prozesse verlor Harris allerdings gegen die FIA: 2008 vertrat er Renault im Crashgate-Fall, Flavio Briatore fasste damals ein fünfjähriges Arbeitsverbot aus. Im selben Jahr wurde ein Einspruch gegen eine Strafe von Hamilton beim GP in Spa abgelehnt.
12.20 Uhr: Mercedes-Anwalt Harris hat bereits einen großen Erfolg gegen die FIA errungen. 2009 wurde der Doppel-Diffusor bei Brawn-GP für legal erklärt - auch aufgrund dieser Technik wurde Button bei Brawn GP Weltmeister.
12.17 Uhr: Zuversicht sieht anders aus! Mercedes-Teamchef Ross Brawn während der Anhörung im FIA-Verbandsgebäude in Paris.
12.12 Uhr: Mercedes wirft der FIA vor, das eigene Sportgesetz nicht gut genug zu kennen. Das Verhalten von Whiting und Bernhard liefert in der Tat kein gutes Bild ab.
12.10 Uhr: Harris liest aus einem Mail zwischen Whiting und FIA-Anwalt Bernhard vor. Beide sind sich einig, dass ein solcher Test, der nicht von einem Team unternommen wird, nicht regelwidrig sei.
12 Uhr: Harris stellt klar, dass Pirelli die aktuellen Fahrer für die Tests angefordert hatte, weil Pirelli-Testfahrer keine repräsentativen Ergebnisse liefern hätten können.
11.50 Uhr: Jetzt ergreift Mercedes-Anwalt Paul Harris das Wort. Gleich zu Beginn hält er fest: "Es handelte sich nicht um einen Test, den Mercedes unternommen hat, sondern um einen Test, den Pirelli bezahlt, organisiert und ausgewertet hat."
11.47 Uhr: In diesem Saal wird seit ca. 9.30 Uhr verhandelt und über das Strafmaß in der Testaffäre entschieden. Bislang kam allerdings nur die FIA zu Wort. Mercedes und Pirelli dürfen sich in Kürze zum dreitägigen Test in Barcelona äußern.
11.45 Uhr: Eine für Mercedes denkbare Variante: Eine Geldstrafe plus einen Reifentest von Pirelli für Red Bull und das restliche F1-Feld.
11.36 Uhr: Nach den Ausführungen der FIA ist als nächstes Mercedes am Wort. Der Rennstall glaubt nicht an einen Freispruch, hofft aber auf ein mildes Urteil.
11.32 Uhr: Auch Red Bull und Ferrari erhielten Einladungen zu den Tests. Die "Bullen" lehnten das Angebot ab, da sie den Test für illegal hielten. Ferrari testete zwar, allerdings mit einem alten Fahrzeug. Deswegen muss sich heute nur Mercedes in Paris verantworten.
11.25 Uhr: Christian Horner trifft in der Verbandszentrale ein. Der Red-Bull-Teamchef fordert eine harte Strafe für Mercedes.
11.15 Uhr: Gegen 8.45 Uhr erreichte Mercedes-Teamchef Ross Brawn die Verbandszentrale in Paris. Vor der Verhandlung gab er den wartenden Journalisten aber keine Statements.
11.10 Uhr: Richter Glasgow verodnet den Teilnehmern eine kurze Pause. "Damit Mercedes das verdauen kann, was sie gerade gehört haben."
11.06 Uhr: Er wirft Mercedes noch einmal einen Verstoß gegen das Sportgesetz vor und unterstreicht zum wiederholten Male, dass Mercedes durch den Test und die dabei gewonnen Daten das aktuelle Auto verbessern konnte. Besonders deswegen, weil auch die aktuellen Fahrer den Test durchführten.
11.04 Uhr: FIA-Anwalt Howard fährt am Ende der Anklage noch einmal schwere Geschütze gegen Mercedes und Pirelli auf. "Da war keine Absicht und kein Versuch von Pirelli und Mercedes, die anderen Teams über den Test zu informieren."
11 Uhr: Mercedes-Aktionäre sprechen sich im Übrigen unabhängig vom Ausgang der heutigen Verhandlung für einen Ausstieg aus der Formel 1 aus. "Daimler verkauft unserer Meinung nach kein einziges Auto mehr, weil Mercedes in der F1 vertreten ist", so Michael Mulders, Manager bei Union Investment.
10.53 Uhr: Für die Journalisten vorort gilt übrigens ein Twitter-Verbot zu den Inhalten aus der Anhörung...
10.45 Uhr: Die FIA betont noch einmal, dass es für Pirelli keinen Grund gab, die anderen Teams nicht über die Tests zu informieren. Ebenso gab es für Mercedes keinen Grund, die übrigen Teams davon in Kenntnis zu setzen.
10.42 Uhr: Mercedes hatte Regelchef Whiting über die Möglichkeit solcher Tests befragt. Dieser bat Anwalt Sebastian Bernhard um eine Einschätzung der Situation. Whitings Antwort an Mercedes war laut FIA aber keine Erlaubnis für Testst, sondern vielmehr ein Ratschlag.
10.34 Uhr: „Regelchef Charlie Whiting ist nicht in der Position, so eine Entscheidung über einen Test zu treffen", so FIA-Anwalt Howard.
10.30 Uhr: Kritik muss sich Pirelli gefallen lassen, weil der Reifenlieferant nicht alle Teams zu den Tests eingeladen und damit allen Teams die gleichen Chancen ermöglicht hatte.
10.25 Uhr: Laut FIA-Anklage hat Reifenhersteller Pirelli Mercedes nicht aktiv gebeten, ein aktuelles Auto für die Tests heranzuziehen. Zudem soll Mercedes aus den Tests doch wichtige Erkenntnise erlangt haben. Bis jetzt wurde das ja vehement abgestritten.
10.15 Uhr: Journalisten sind im Verhandlungssaal keine zugelassen. Es wurde ein Konferenzraum mit Bildschirmen ausgestattet, auf denen die Anhörung übertragen wird.
10 Uhr: FIA-Anwalt Mark Howard verliest die Anklage. Er zitiert dabei größtenteils aus dem Regelkatalog des Verbandes und betont, dass Mercedes die Reifen-Tests mit einem aktuellen Renn-Boliden in Angriff genommen hatte.
9.45 Uhr: Mercedes-Teamchef Ross Brawn wohnt der Verhandlung bei, auch Red-Bull-Teamchef ist überraschend nach Paris gekommen.
9.35 Uhr: Vorsitzender ist der Brite Edwin Glasgow. Die weiteren Mitglieder des International Tribunal: Laurent Anselmi (Monaco), Chris Harris (USA), Patrick Raedersdorf (Schweiz) und Tony Scott-Andrews (Großbritannien)
9.30 Uhr: Verhandlungsbeginn in der FIA-Verbandszentrale in Paris. Heute wird entschieden, ob Mercedes für die geheimen Reifentests vor dem Monaco-GP bestraft wird.
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Ganz in Pink: Die Cheerleader der NFL-Klubs präsentieren sich im Oktober in pinken Outfits und unterstützen damit eine Aktion im Kampf gegen Brustkrebs.
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Die Grid Girls ware beim MotoGP-Wochenende in Indianapolis ein echter Blickfang!
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Die deutsche Surferin Janni Hönscheid erkundet die Unterwasserwelt!
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Die "Octagon-Girls" zogen bei den UFC-Kämpfen in Dallas die Blicke auf sich.
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Roger Federer, Ana Ivanovic, Victoria Azarenka, Eugenie Bouchard, Nick Kyrgios and Thanasis Kokkinakis präsentierten berkannte Cartoon-Charakter beim großen Kids Day der Australian Open in Melbourne.
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Roger Federer und Llleyton Hewitt leifern sich im Hafen von Sydney ein "Tennis-Duell" auf zwei Speed-Booten.
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Während sich Todd Linehan auf seinen nächsten Schlag vorbereitet, krachen hinter ihm die Wellen ans Ufer!
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Vor dem CL-Spiel gegen ManCity statteten die Bayern-Stars Mario Götze, Franck Ribery und Manuel neeuer dem verletzten David Alaba einen Besuch ab!
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Boxweltmeister Manny Pacquiao (r.) hat seinen WBO-Titel im Weltergewicht erfolgreich verteidigt. Der 35-jährige Filipino bezwang den US-Amerikaner Chris Algieri am Sonntag in Macao einstimmig nach Punkten (119:103, 119:103, 120:102). Der überforderte Herausforderer wurde sechsmal angezählt. "Er ist der Beste der Welt", sagte Algieri. "Manny hat seinen Kampfstil perfektioniert." Pacquiao hat es als einziger Faustkämpfer geschafft, in acht verschiedenen Gewichtsklassen Weltmeister zu werden. Von 64 Profi-Kämpfen gewann er 57, davon 38 durch K.o. und verlor fünf. Zwei Duelle endeten unentschieden. Vor zwei Jahren hatte Pacquiao zwei Niederlagen hintereinander gegen den Amerikaner Timothey Bradley und den Mexikaner Juan Manuel Marquez kassiert. Viele sprachen vom bevorstehenden Karriereende des Filipinos. Vor sieben Monaten besiegte Pacquiao im Rückkampf Bradley nach Punkten. Im nächsten Jahr möchte er gegen US-Superstar Floyd Mayweather kämpfen. Pacquiao: "Die Fans verdienen diesen Kampf."
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Alexander Wurz und seine Partner Stephane Sarrazin (FRA) und Mike Conway (GBR) haben am Samstag im vorletzten Saisonrennen der Auto-Langstrecken-WM einen Sieg eingefahren. Das Trio gewann im Hybrid-Toyota die Sechs Stunden von Bahrain vor zwei Porsche 919. Ihre Markenkollegen, die vierfachen Saisonsieger Sebastien Buemi (SUI) und Anthony Davidson (GBR), haben trotz des 11. Platzes den Titel bereits vor dem Finale sicher.
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Hoher Besuch bei Stade Rennes! Im Rahmen der Trainerausbildung hospitiert Zinedine Zidane derzeit beim französischen Erstligisten. Ex-Austrianer Philipp Hosiner nützt die Chance für ein Selfie mit der Real-Legende.
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Tennis-Star Caroline Wozniacki hat ihren ersten Marathon in New York in der ausgezeichneten Zeit von 3:26:33 Stunden absolviert!
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Gerald McCoy ist den Tampa Bay Buccaneers in der American Football League (NFL) lieb und teuer. Das Team verlängerte den Vertrag mit dem 26-jährigen Verteidiger um gleich sieben Jahre und machte McCoy damit zum bestbezahlten Defensive Tackle der Liga. Der Deal ist 98 Millionen Dollar wert, 51,5 Millionen davon sind garantiert.
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Serena Williams beweist beim Saiosn-Finale in Singapur gegen Ana Ivanovic ihre Dehnbarkeit! Das Duell mit der Serbin gewinnt die US-Amerikanerin mit 6:4, 6:4.
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Die Fans der Miami Dolphins machen sich scheinbar gerne zum Affen.
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Ganz schön gelenkig! Die Schweizerin Ilaria Kaeslin überzeugt bei der Turn-WM in Nanning.
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Spektakuläre Bilder entstehen beim Remake des Filmklassikers "Gefährliche Brandung". Gedreht wird im Sufer-Paradies Teahupoo!
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Louis Delmas von den Miami Dolphins setzt nach dem Vorbereitungsmatch gegen die Atlanta Falcons sein schönstes Lächeln auf!
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Genau zwischen Gesichtsschutz und Helm wird Englands Cricket-Star Stuart Broad vom Ball getroffen. Das Ergebnis ist eine blutige Nase!
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Am ersten Spieltag der höchsten französischen Fußballliga Ligue 1 sind auf der Insel Korsika 44 Sicherheitskräfte bei Krawallen verletzt worden. Wie das französische Innenministerium am Sonntag mitteilte, wurden am Vorabend zehn Bereitschaftspolizisten sowie 34 Gendarmeriebeamte verletzt, als es vor und nach der Begegnung in Bastia zu Zusammenstößen kam.
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US-Surferin Tatiana West-Webb zeigt am Huntington Beach vollen Körpereinsatz...
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Die Palästinenser haben am Freitag einen historischen Sieg ihres Fußball-Nationalteams im AFC Challenge Cup auf den Malediven gefeiert. In Ramallah, der faktischen Hauptstadt des Westjordanlandes, zogen Hunderte Menschen singend und Flaggen schwenkend durch die Straßen. Sie feierten einen der eher seltenen sportlichen Erfolge auf internationalem Parkett.
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Argentiniens Rekordmeister River Plate hat San Lorenzo im Superfinale des argentinischen Fußballs besiegt. Der Rückrunden-Champion setzte sich am Samstag in San Luis gegen den Lieblings-Club des Papstes, der den Titel in der Hinrunde erobert hatte, mit 1:0 (0:0) durch und erhält einen Startplatz in der Copa Sudamericana. Die Hin- und Rückrunde gelten in Lateinamerika als separate Meisterschaften.
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Italiens Ski-Legende Alberto Tomba schießt nach dem Endspiel in Rom ein Selfie mit Triumphator Novak Djokovic.
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Flitzer-Alarm in der Serie A. Beim Spiel zwischen Sampdoria und Neapel läuft eine Frau im Bikini auf den Platz, wurde schließlich von einem Ordner vom Feld getragen. Den Fans hat die kleine Show-Einlage jedenfalls gefallen!
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Bermane Stiverne ist Nachfolger von Vitali Klitschko als Weltmeister im Schwergewicht nach Version des World Boxing Council (WBC). Der 35-jährige Kanadier bezwang Samstag in Las Vegas den Amerikaner Chris Arreola durch technischen K.o. in der sechsten Runde. Für Stiverne war dies der 24. Sieg im 26. Profikampf. Der Ringrichter brach den Kampf nach zwei Niederschlägen ab. Zu dem Zeitpunkt lag Arreola bei zwei von drei Wertungsrichtern auf den Punktzetteln vorn. Am Ende musste er im 39. Fight die dritte Niederlage hinnehmen.
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Guingamp ist zum zweiten Mal in seiner 102-jährigen Klubgeschichte französischer Cupsieger. Im 98. Endspiel des Verbands setzte sich der Verein aus einem bretonischen Dörfchen mit knapp 7.200 Einwohnern vor 80.000 Zuschauern in Paris mit 2:0 gegen Rennes durch. Die Treffer erzielten Pereira und Yatabare, bereits beim Halbfinal-Coup gegen Monaco (3:1 n.V.) mit zwei Treffern herausragend.
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Nach dem Hattrick von Wayne Simmonds warfen die Flyers Fans ihre Kappen aufs Eis! Die Ice Girls haben alle Hände voll, die Fläche wider frei zu bekommen!
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Portugals Rekordmeister Benfica Lissabon ist zum 33. Mal portugiesischer Fußball-Meister. Die "Adler" sicherten sich den Titel am Sonntag durch einen 2:0-Heimsieg über Tabellenschlusslicht SC Olhanense. Das Team von Trainer Jorge Jesus hält zwei Runden vor Saisonende bei 73 Punkten und kann von Verfolger und Erzrivale Sporting Lissabon (66) nicht mehr eingeholt werden.
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Österreichs langjähriger Handball-Teamspieler Konrad Wilczynski beendet mit Saisonende seine aktive Karriere. Der 32-Jährige wird sich künftig voll seiner Aufgabe als Manager von West Wien widmen. 2008, 2009 und 2010 wurde der Wiener ins All-Star-Team der deutschen Liga gewählt, 2008 wurde er bei den Füchsen Berlin als erster und bisher einziger Österreicher überhaupt Torschützenkönig in Deutschland.
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Die Universität Connecticut hat am Montag zum vierten Mal die US-Collegemeisterschaft im Basketball (NCAA) gewonnen. Die UConn-Huskies entschieden das Endspiel vor 79.238 Zuschauern im Football-Stadion von Arlington (Texas) gegen die Kentucky Wildcats mit 60:54 (35:31) für sich.
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Der Oxford-Achter hat das 160. Boat Race der beiden englischen Elite-Universitäten gegen Cambridge auf der Themse in London gewonnen. Bei regnerischen Bedingungen setzte sich Oxford mit elf Bootslängen Vorsprung durch. Seit 1973 war der Ausgang des legendären Rennens auf der 6,8-Kilometer-Strecke zwischen Putney und Mortlake nicht mehr so eindeutig gewesen.
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Die Cheerleader der Boca Junior heizen dem Publikum beim Derby gegen River Plate ein. Den männlichen Fans scheint es zu gefallen ...
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Paris St. Germain hat am Freitagabend mit dem 1:0 bei Lorient den nächsten Schritt in Richtung Meistertitel in der französischen Fußball-Ligue-1 gemacht. Für den Tabellenführer traf Thiago Motta (41.) nach Vorarbeit von Zlatan Ibrahimovic. Doch für PSG gab es auch schlechte Nachrichten, schied doch Thiago Silva nach einem Ellbogencheck nach einer halben Stunde mit einer Gesichtsverletzung aus.
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Chesson Hadley freut sich über den Erfolg bei den Puerto Rico Open. Aber auch sein Junior hat Grund zur Freude: Die Siegertrophäe ist nämlich perfekt an den kleinen Hughes angepasst!
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Bucky, das Maskottchen der Santa Clara Broncos, hat seine Cheerleaderinnen offensichtlich fest im Griff...
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Der Kanadier Mike Janyk tritt am Ende der alpinen Ski-Saison zurück. Der bald 34-Jährige ist seit dem Jahr 2000 im Weltcup-Zirkus unterwegs und wurde 2009 WM-Dritter im Slalom in Val d'Isere.
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Dieser Haken sitzt! Arlslanbek aus Aserbaidschan trifft seinen Gegner Yoandris Maceo mit voller Wucht - da fliegt sogar der Mundschutz des Kubaners weg.
Golf-Profi David Klein spaziert im durch ein Rudel wilder Wölfe. Aber keine Panik: Es handelt sich nur um im Hills Golf Club ausgestellte Skulpturen.
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Arthur Abraham (GER) besiegte Robert Stieglitz (GER/TV) nach Punkten (115:110, 114:111, 112:113) und holte sich damit den WBO-WM-Titel zurück.
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Luke Russell mit einem beherzten Tackling gegegn Claye Beams von den Brisbane Lions.
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Surfer Cole Clisby genießt beim Wellenreiten in Kalifornien den Sonnenuntergang.
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Die Weltcup-Rennen der alpinen Ski-Herren in Garmisch-Partenkirchen sind am Sonntag abgesagt worden. Im WM-Ort 2011 waren für 1. und 2. Februar eine Abfahrt und ein Riesentorlauf geplant gewesen. Ein Ersatzort steht laut Angaben des Internationalen Skiverbands (FIS) noch nicht fest.
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Bernd Wiesberger ist denkbar schlecht in die neue Golfsaison gestartet. Österreichs Parade-Golfer verpasste beim mit 2,7 Millionen Dollar dotierten Europa-Tour-Turnier in Abu Dhabi mit zwei über Par den Cut.
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Für die ÖSV-Damen ist der Skisprung-Weltcup-Bewerb in Sapporo nicht nach Wunsch verlaufen. Daniela Iraschko-Stolz kam als Neunte gerade noch unter die Top Ten. Die Japanerin Sara Takanashi (254,5 Punkte) untermauerte ihre Vormachtstellung mit ihrem fünften Sieg im sechsten Springen, sie feierte ihren 14. Weltcupsieg vor der Deutschen Carina Vogt (240,7) und der Russin Irina Awwakumowa (224,1).
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Yvonne Meusburger ist in der ersten Runde des mit 250.000 Dollar dotierten WTA-Tennisturniers von Hobart ausgeschieden. Die Vorarlbergerin unterlag am Montag der als Nummer sieben gesetzten Tschechin Klara Zakopalova in 1:35 Stunden mit 5:7,2:6.
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Brasiliens Handball-Frauen sind zum ersten Mal Weltmeister geworden. Vor der Weltrekord-Kulisse von 19.467 Zuschauern in der Kombank-Arena gewann der Panamerika-Meister am Sonntag in Belgrad das Finale gegen Gastgeber Serbien mit 22:20 (13:11). Bei den Siegerinnen standen sechs Spielerinnen von Österreichs Serienmeister Hypo NÖ im Kader.
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Das Spiel zwischen den Philadelphia Eagles und den Detroit Lions geriet zu einer Schneeball-Schlacht. Im dichten Schneetreiben und bei 20 cm Neuschnee behielten die Eagles den Durchblick, am Ende hieß es 34:20 für die Gastgeber.
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Das österreichische Duo Christina Hengster/Viola Kleiser ist am Samstag (Ortszeit) in Calgary beim Bob-Weltcup der Damen nicht über Rang zwölf hinaus gekommen. Nach Lauf eins waren die beiden auf Rang sechs gelegen, allerdings missglückte im zweiten Heat die Kreiselausfahrt. Das kostete viel an Geschwindigkeit. Es siegte die kanadische Weltmeisterin Kallie Humphries mit Bremserin Heather Moyse.
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Golfer Markus Brier beendet seine Profi-Karriere. Der Wiener nahm an sieben großen Majors teil und feierte 2007 in China seinen größten Erfolg. Brier verdiente in seiner Laufbahn mehr als vier Millionen Euro Preisgeld.
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Julian Knowle hat sich am Freitag in Wien nach einem Bruch der linken Leiste erfolgreich einer Operation unterzogen. "Ich rechne damit, beim ersten Turnier der neuen Saison in Doha voll fit an den Start zu gehen", so der heimische Doppel-Spezialist.
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Die deutsche Ex-Biathletin Magdalena Neuner ist schwanger! Die zwölfmalige Weltmeisterin und zweifache Olympiasiegerin erwartet im Früjhar ihr erstes Kind. "Wir sind überglücklich und freuen uns riesig", so Neuner, die ihren Freund Josef Holzer bereits seit dem Kindergarten kennt.
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Der tschechische Bahnrad-Profi Ondrej Rybin zeigt nach einem Crash beim "Elimination Race" in Manchester viel Haut.
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ÖFB-Teamspieler Jakob Jantscher hat Schlusslicht NEC Nijmegen am Samstagabend mit einem Kopfballtor in der 60. Minute ein 2:2 bei Spitzenreiter Twente Enschede beschert. Für den Mittelfeldspieler war es der zweite Saisontreffer für seinen neuen Club. Durch das Remis nach Zweitoreführung musste Twente die Tabellenführung in der niederländischen Ehrendivision abgeben. AZ Alkmaar (2:0 gegen Den Haag) und Vitesse Arnheim (1:0 bei Meister Ajax Amsterdam) zogen am bisherigen Spitzenreiter vorbei.
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Der frühere FC-Basel-Trainer Heiko Vogel wird U19-Trainer beim FC Bayern München. Dort tritt der 37-jährige Deutsche die Nachfolge von Marc Kienle an. Vogel war bereits von 1998 bis 2007 in der Nachwuchsabteilung der Münchner tätig.
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Scott Dixon ist zum dritten Mal IndyCar-Champion. Dem Neuseeländer genügte im Saisonfinale in Fontana/Kalifornien der fünfte Rang, um nach 2003 und 2008 wieder Meister zu werden. Als Sieger in Fontana wurde der Australier Will Power vor dem US-Amerikaner Ed Carpenter und dem Brasilianer Tony Kanaan abgewunken. Letzterer hatte im Mai die "Indy 500" für sich entschieden.
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Eiskunstlauf: Weltmeister Meryl Davis/Charlie White siegten im Eistanz
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Milenko Acimovic, zwischen 2007 und 2010 Star der Wiener Austria, kehrt in der österreichischen Regionalliga aus der Fußballpension zurück. Der 36-jährige Slowene, der nach einer Knieverletzung 2010 seine Karriere beendet und zuletzt als Sportdirektor bei Olimpija Ljubljana fungiert hatte, folgte dem Ruf von Trainer und Landsmann Joze Prelogar zu Austria Klagenfurt. Die für den (heutigen) Samstag geplante Premiere im Spiel gegen Allerheiligen fiel allerdings wegen einer Zerrung des WM-Teilnehmers 2002 aus.
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Wimbledonsieger Andy Murray hat von Prinz William den Verdienstorden "Order of the British Empire" verliehen bekommen. Der Tennisprofi wurde zuvor von einem unerwarteten Besucher aufgehalten. "Bin mitten in einem Dopingtest, hahaha, ich komme zu spät!!!", twitterte Murray.
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Frederik van Lierde hat den Ironman auf Hawaii gewonnen. Der Belgier benötigte für die 3,86 Kilometer Schwimmen, 180,2 Kilometer Radfahren und 42,195 Kilometer Laufen 8:12:29 Stunden.
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Die Vienna Wanderers haben am Sonntag ihren Titel in der österreichischen Baseball-Meisterschaft erfolgreich verteidigt. Im entscheidenden siebenten und letzten Finalspiel setzten sich die Wanderers gegen die Vienna Metrostars mit 1:0 durch.
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Rekordweltmeister Sebastien Loeb hat sich ohne Glanz aus der Rallye-WM verabschiedet. Der neunmalige Champion schied in seiner elsässischen Heimat nach einem Unfall aus. Bei seiner letzten Dienstfahrt im Citroen DS3 WRC drehte sich der 39-Jährige auf der ersten Tagesprüfung und überschlug sich. Er und sein Beifahrer Daniel Elena blieben zwar unverletzt, an eine Weiterfahrt war aber nicht zu denken.
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Der ehemalige Wimbledon-Finalist David Nalbandian hat mit 31 Jahren seine Tennis-Karriere beendet. Der Argentinier gab seine Entscheidung am Dienstag bei einer Pressekonferenz in Buenos Aires bekannt. Als Hauptgrund nannte Nalbandian, der 2002 im Endspiel auf dem "heiligen Rasen" in Wimbledon gestanden hatte, andauernde Schulterprobleme. Insgesamt gewann der Rechtshänder elf Turniere auf der ATP-Tour, zuletzt 2010.
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Der Sommer-Grand-Prix der Skispringer in Hinzenbach ist am Sonntag abgesagt worden. Eine Austragung des Bewerbs war wegen des starken Windes nicht möglich.
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Der ehemalige Tour-de-France-Sieger Bradley Wiggins hat am Sonntag die Großbritannien-Rundfahrt in seiner Heimat gewonnen. Der 33-jährige Sky-Profi entschied das achttägige Rennen vor dem Schweizer Martin Elmiger und seinem Landsmann Simon Yates für sich. Den Sieg auf der 88,8 km kurzen Schlussetappe in London sicherte sich im Sprint Mark Cavendish, der seinen dritten Tageserfolg feierte.
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Francesco Totti wird noch mit fast 40 Jahren für die AS Roma spielen. Der bald 37-Jährige verlängerte am Freitag seinen Vertrag beim römischen Verein bis Sommer 2016 und kassiert dafür laut italienischen Medien 3,5 Millionen Euro pro Jahr.
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Siebenkampf-Olympiasiegerin Jessica Ennis-Hill posiert vor einer Statue im Londoner Hyde Park, wo am Wochenende die Entscheidung in der Triathlon-WM fällt.
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Bryce Gibbs mit einem harten Tackling gegen Alex Rance beim Australian-Football-Match zwischen den Richmond Tigers und den Carlton Blues.
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Fast alle ÖSV-Kombinierer haben sich am Sonntag beim Bungee-Springen von der 192 m hohen Europabrücke in Tirol in die Tiefe gestürzt. Bernhard Gruber verweigerte den tiefen Fall allerdings. Der Salzburger wagte sich dreimal auf die Plattform vor, den Absprung traute er sich aber nicht zu. "Das war mir eine Nummer zu groß", meinte Gruber und bezeichnete sich als "großen Hosenscheißer". Christoph Bieler brachte die Mutprobe schon zum dritten Mal hinter sich, Skispringer Stefan Kraft absolvierte seine Premiere.
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Der Tiroler Daniel Federspiel hat wie im Vorjahr eine WM-Medaille im Cross-Country-Eliminator geholt. Der Europameister sicherte sich am Sonntag bei den Mountainbike-Titelkämpfen in Pietermaritzburg (Südafrika) Silber, er musste sich lediglich dem Australier Paul van der Ploeg knapp geschlagen geben. Bei der Heim-WM in Saalfelden 2012 war Federspiel in dieser nicht-olympischen Disziplin Dritter geworden.
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Iker Casillas muss auch unter Trainer Carlo Ancelotti weiter mit der Reservistenrolle beim spanischen Fußball-Rekordmeister Real Madrid vorliebnehmen. Ancelotti teilte am Samstag mit, dass auch im Spiel gegen Athletic Bilbao am Sonntag Diego Lopez zwischen den Pfosten stehen wird. "Diego spielt sehr gut. Er ist in einer guten Verfassung", sagte der Italiener und ergänzte: "Casillas arbeitet auch sehr hart, er ist sehr professionell. Er verdient meinen Respekt als Kapitän. Ich habe ihm die Situation erklärt. Er wird bald seine Chance bekommen, zu spielen."
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Der Brite Ben Duckett liefert beim U19-Cricket-Match zwischen England und Pakistan eine spektakuläre Flugeinlage ab.
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Der australische Freestyler Russell Henshaw begeistert mit seinen Sprüngen beim Weltcup in Neuseeland auch die Zuschauer auf dem Sessellift.
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Martina Hingis hat erneut bekräftigt, dass sie kein Comeback im Einzel plant. "Ich habe immer gesagt, dass ich keine Einzel mehr spielen will, ganz sicher. Nach heute Abend ist es definitiv 200 Prozent, auf keinen Fall. Weil du einfach so hungrig sein musst",so die Schweizerin nach ihrem Doppel-Aus in New Haven.
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Autsch! Der Mexikaner Oscar Blanquet bekommt von Akira Yaegashi eins auf die Nase. Der Japaner verteidigte seinen Titel im Fliegengewicht klar nach Punkten
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Anna Gasser ist beim Snowboard-Slopestyles von Cardrona mit Platz vier in die Saison gestartet. Die Kärntnerin holte damit in Neuseeland ihr bislang bestes Weltcup-Resultat.
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Der bei Rapid Wien ausgemusterte Finne Markus Heikkinen hat einen Einjahresvertrag beim norwegischen Fußball-Erstligisten Kristiansand unterschrieben. Der 34-jährige Defensivspieler hatte es für den österreichischen Rekordmeister seit 2007 auf mehr als 170 Spiele gebracht, für die aktuelle Saison aber keinen Vertrag mehr erhalten.
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Raimund Baumschlager (Skoda Fabia) hat die Rallye Weiz gewonnen und sich damit vorzeitig und zum elften Mal den Staatsmeistertitel gesichert. Der Oberösterreicher setzte sich in der Steiermark vor Hermann Neubauer und Gerwald Grössing durch, Hauptkonkurrent Beppo Harrach hatte verletzungsbedingt gefehlt. Die Rallye Weiz war der sechste von acht Saisonläufen in der österreichischen Rallye-Staatsmeisterschaft.
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Die Spanierin Mireia Belmonte ist am Samstagnachmittag zum Auftakt der Finalsession des Berliner Kurzbahn-Weltcups als erste Frau die 800 m Kraul unter acht Minuten geschwommen. In 7:59,34 Minuten verbesserte sie die seit dem 16. November 2012 gehaltene bisherige Bestzeit der Französin Camille Muffat um gleich 1,72 Sekunden.
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Der Chinese Bo Qui hat im Finale vom 10-Meter-Turm keine Zeit den Ausblick über Barcelona zu genießen.
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Sergio Moraes hat seinen Gegner Neil Magny in Rio de Janeiro fest im Griff.
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Der Südafrikaner Chad Le Clos freut sich in Barcelona über die Goldmedaille über 100 Meter Delphin.
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Dank der überragenden Torhüterin Nadine Angerer hat sich die deutsche Fußball-Frauen-Nationalmannschaft zum insgesamt achten Mal und zum sechsten Mal in Serie die EM-Krone aufgesetzt. Im hart umkämpften Finale am Sonntag in Solna gegen Norwegen hielt Angerer zwei Foulelfmeter von Trine Rönning (29.) und Solveig Gulbranden (61.) und hatte so einen Riesenanteil am verdienten 1:0-(0:0)-Triumph gegen den Weltmeister von 1995.
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Der deutsche Rekord-Weltmeister Thomas Lurz hat die Freiwasser-Bewerbe bei den Schwimm-Weltmeisterschaften in Barcelona beherrscht. Der 33-Jährige gewann am Samstag sein erstes Rennen über 25 km nach 4:47,27,0 Stunden 0,4 Sekunden vor dem Belgier Brian Ryckeman und holte damit seinen insgesamt zwölften WM-Titel. In Barcelona hatte der 33-Jährige noch je einmal Gold, Silber und Bronze eingeheimst.
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Ein 14-jähriger Thailänder ist am Sonntag mit erst 14 Jahren zum bisher jüngsten Sieger eines Golf-Profiturniers geworden. Pachara Khongwatmai hat den Event der Südost-Asien-Tour (ASEAN) in Hua Hin im Süden seiner Heimat mit 271 Schlägen bzw. 13 unter Par für sich entschieden. Seine Teilnahme war erst möglich geworden, nachdem er für die gesamte Woche schulfrei bekommen hatte. Bisher hatte ein damals 15-jähriger Japaner den Rekord gehalten.
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Das zweite Freitag-Training in Laguna Seca musste rund 20 Minuten unterbrochen werden, weil Wildcard-Pilot Blake Young in Kurve fünf schwer gestürzt war. Erst nachdem das zerstörte Aprilia-Motorrad des US-Amerikaners und dessen weggebrochene Teile geborgen worden waren, konnte die Session fortgesetzt werden. Bereits nach dem ersten Training plagten Motorrad-Weltmeister Jorge Lorenzo erhebliche Schmerzen in der zweimal operierten linken Schulter.
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- Österreichs Top-Golfspieler Bernd Wiesberger hat eine schlechte Schlussrunde bei den 142. British Open in Muirfield (Schottland) erwischt. Der 27-Jährige benötigte am Sonntag auf dem Par-71-Kurs 77 Schläge. Er erreichte den Gesamtscore von 297 Schlägen (71/74/75/77) und wird von Zwischenrang 34 nach drei Runden weiter zurückfallen. Zahlreiche Spieler waren noch nicht wieder zurück im Clubhaus, der führende Engländer Lee Westwood hatte gerade erst begonnen.
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Fußball-Bundesligist SV Grödig hat am Donnerstag die Verpflichtung des Spaniers Tomi bekannt gegeben. Der 28-jährige Offensivspieler kam ablösefrei vom Erste-Liga-Club Altach, für den er in den vergangenen vier Jahren - auch unter dem aktuellen Grödig-Coach Adi Hütter - im Einsatz war. In dieser Zeit brachte es Tomi, der einen Vertrag bis 2015 erhielt, bei den Vorarlbergern in 98 Partien auf 43 Tore.
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Der US-Amerikaner Jordan Spieth ist mit seinem Sieg im Stechen im John-Deere-Golfturnier in Silvis (Illinois) mit 19 Jahren, 11 Monaten und 17 Tagen zum jüngsten Sieger auf der PGA-Tour seit 82 Jahren avanciert. Er setzte sich am fünften Play-off-Loch gegen David Hearn (CAN)) und Titelverteidiger Zach Johnson (USA) durch.Ralph Guldahl war bei seinem Erfolg in Santa Monica 1931 19 Jahre, 8 Monate und 3 Tage alt gewesen.
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Tennis-Ass Maria Scharapowa hat die Zusammenarbeit mit ihrem schwedischen Trainer Thomas Hogstedt beendet. "Aus persönlichen Gründen kann er in nächster Zeit nicht reisen. Wir sind uns einig, dass es die richtige Zeit ist, unsere eigenen Wege zu gehen", so die Weltranglisten-Zweite.
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Real Madrid hat das spanische Talent Asier Illarramendi verpflichtet. Die Königlichen bezahlten dem Liga-Konkurrent Real Sociedad San Sebastian die festgelegte Ablösesumme von 38 Mio. Euro für den 23-jährigen Mittelfeldspieler. Illarramendi wird langfristig als Ersatz für den 31-jährigen Xabi Alonso gesehen und erhält einen Sechsjahresvertrag.
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Die Boston Bruins haben den Vertrag ihres Tormanns Tuukka Rask um acht Jahre verlängert und zahlen dem Finnen dafür umgerechnet 44 Mio. Euro, also durchschnittlich 5,5 Millionen pro Saison. Das gab die National Hockey League (NHL) am Mittwoch bekannt. Rask verzeichnete im abgelaufenen NHL-Play-off mit 94 Prozent die beste Fangquote und führte sein Team mit drei "Shut-outs" bis ins Finale, in dem es den Chicago Black Hawks 2:4 unterlag.
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Andreas Haider-Maurer hat die erste Wildcard für das ATP-Tunrier in Kitzbühel (28.7.-3.8.) erhalten. Der aktuelle Weltranglisten-98. ist damit bereits zum sechsten Mal in der Gamsstadt am Start.
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Clemens Doppler und Alexander Horst sind am Samstag als letzte österreichische Vertreter bei der Beach-Volleyball-WM in Stare Jablonki ausgeschieden. Das als Nummer 15 gesetzte Duo musste sich den Niederländern Alexander Brouwer/Robert Meeuwsen (13) im Achtelfinale in zwei Sätzen knapp mit 0:2 (-19,-22) geschlagen geben. Doppler/Horst beendeten das Turnier damit auf Platz neun.
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Doris Schwaiger-Robl/Stefanie Schwaiger (AUT-18) haben am Freitagabend das Viertelfinale der Beach-Volleyball-Weltmeisterschaften in Stare Jablonki (Polen) verloren, sie beenden damit das Turnier auf Rang fünf und erhielten 18.000 US-Dollar Preisgeld. Dies bedeutete gleichzeitig, dass sie das bisher beste Ergebnis eines österreichische Teams überhaupt in der Geschichte von Welttitelkämpfen eingestellt haben. Auch 2009 in Stavanger waren die Schwaiger-Schwestern Fünfte. Im Viertelfinal-Duell mit den als Nummer drei gesetzten April Ross/Whitney Pavlik aus den USA gewannen die Schwaigers den ersten Satz 21:19 und durften auf die Halbfinalteilnahme hoffen. Allerdings verloren sie die nächsten beiden Sets 19:21,13:15, womit nach 49 Minuten mit 1:2 das Turnier-Aus feststand.
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Joakim Noah zeigt bei einem Benefizspiel zwischen NBA-Stars und China einen spektakulären Dunk!
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Nach einem missglückten Abschlag verbiegt Rory McIlroy in Maynooth seinen Driver
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Ailton kann's nicht lassen! Der ehemaliger Werder-Star wird in der kommenden Saison für Hassia Bingen in der Landesliga auf Torjagd gehen. Der 39-jährige Stürmer spielte im Jahr 2008 in Österreich für Altach.
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Die heimische Tennis-Hoffnung Melanie Klaffner erhält für das 235.000-Dollar-WTA-Turnier in Bad Gastein eine Wildcard. Die Oberösterreicherin profitierte von der krankheitsbedingten Absage von Youngster Babsi Haas.
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Jo-Wilfried Tsonga muss einen Monat pausieren. Der Franzose zog sich in Wimbledon eine Bänderverletzung im linken Knie zu, die ihn in der zweiten Runde zur Aufgabe gezwungen hatte.
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Mannschafts-Olympiasieger Nick Skelton hat zum vierten Mal den Großen Preis beim CHIO in Aachen gewonnen. Der britische Springreiter setzte sich am Sonntag auf Big Star im Stechen der erstmals mit einer Million Euro dotierten Prüfung durch und kassierte 330.000 Euro. Das Paar zeigte im entscheidenden Durchgang den einzigen fehlerfreien Ritt. Zweite wurde überraschend die Schweizerin Janika Sprunger auf Palloubet d'Halong (4/53,48) vor dem Franzosen Patrice Delaveau auf Orient Express (4/53,75). Nur diese drei waren im Stechen.
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Topfavorit Andreas Raelert hat am Sonntag den 15. Ironman Austria in Klagenfurt in 7:59:51 Stunden gewonnen. Der Deutsche setzte sich nach 3,8 km Schwimmen, 180 km Radfahren und 42,195 km Laufen überlegen vor seinem Landsmann Maik Twelsiek (8:11:36) und dem Slowenen David Plese (8:19:13) durch. Bester Österreicher wurde Georg Swoboda (8:27:25) als Siebenter unmittelbar vor Vincent Rieß (8:27:50).
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Der deutsche Olympiasieger Julius Brink hat seinen Start bei der Beachvolleyball-WM in Stare Jablonki abgesagt. "Ich bedauere es sehr, nicht spielen zu können, aber es ist einfach noch zu früh und das Risiko zu groß", so Brink, der an einer Oberschenkelverletzung laboriert
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Bei den US-Schwimm-Meisterschaften in Indianapolis hat Missy Franklin ihre erste Niederlage hinnehmen müssen. Die vierfache Olympiasiegerin von London schlug am Donnerstag über 50 Meter Rücken in 27,98 Sekunden als Zweite hinter Rachel Bootsma an, die in 27,68 Sekunden einen US-Rekord aufstellte. Über die für ihn ungewohnte 100 Meter-Delfin-Strecke wurde Ryan Lochte Zweiter (51,71) hinter Überraschungssieger Eugene Godsoe (51,66).
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Der Österreicher Daniel Federspiel ist bei der Mountainbike-Europameisterschaft in Bern seiner Favoritenrolle im neuen Eliminator-Bewerb gerecht geworden. Der WM-Dritte aus Tirol, der zwei der bisherigen drei Weltcups der nicht-olympischen Disziplin gewonnen hat, sicherte sich am Freitag mit einem Sieg vor dem Slowenen Miha Halzer das erstmals ausgefahrene EM-Gold. Bei den Frauen gewann die Schwedin Jenny Rissveds.
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Wasserspringer Constantin Blaha hat bei den Europameisterschaften in Rostock den vierten Platz belegt und damit seine beste Karriere-Leistung bei Kontinentaltitelkämpfen erreicht.
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Sturm-Profi Martin Ehrenreich lässt die medizinischen Tests mit schmerzverzerrtem Gesicht über sich ergehen.
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Cricket-Star Lahiru Thirimanne aus Sri Lanka im Duell mit Australien.
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Der Engländer Gary Paffett hat den vierten Lauf des DTM-Masters gewonnen. Der Mercedes-Pilot setzte sich auf dem Lausitzring vor den Deutschen Mike Rockenfeller (Audi) und Christian Vietoris (Mercedes) durch.
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Die Beach-Volleyballer Alexander Huber und Robin Seidl haben beim Grand-Slam-Turnier in Den Haag Rang vier belegt. Das Überraschungsteam aus Kärnten verlor am Sonntag das Bronzematch gegen die Polen Grzegorz Fijalek/Mariusz Prudel glatt mit 0:2 (-18,-16). Die Qualifikanten durften sich aber dennoch über ihr bestes Abschneiden bei einem der großen Turniere der World Tour freuen, das ihnen 13.000 US-Dollar Preisgeld einbringt.
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Auch die zweite Runde der 113. US Open der Golfprofis ist nicht planmäßig zu Ende gegangen, wegen Dunkelheit wurde am Freitag vorzeitig abgebrochen. 68 Spieler hatten das Clubhaus noch nicht wieder erreicht. In Führung liegen auf dem Par 70-Kurs in Ardmore (Pennsylvania) die beiden US-Amerikaner Billy Horschel und Phil Mickelson mit jeweils 139 Schlägen und damit jeweils einen unter Par. Der Weltranglisten-Erste Tiger Woods (USA) ist auf Position 17 zu finden (143).
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Der Erste-Liga-Club SCR Altach hat am Samstag die Verpflichtung von Alexander Pöllhuber vermeldet. Der Innenverteidiger spielte zuletzt bei Bundesliga-Absteiger Mattersburg. Wie die Vorarlberger ebenfalls bekannt gaben, wurde auch mit Stürmer Louis Ngwat-Mahop eine Einigung erzielt. Der Kameruner verlängerte seinen Vertrag beim Titelkandidaten bis Sommer 2014.
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Offensivspieler Marcel Schreter wechselt von Bundesligist Wacker Innsbruck zu Austria Lustenau. Der 31-jährige Tiroler, der zehn Jahre für Wacker gespielt hatte, erhielt beim Fußball-Zweitligaclub einen Einjahresvertrag.
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Andi Ivanschitz am Flughafen von Valencia. Beim lokalen Club Levante wird der Teamspieler in den nächsten Jahren seine Brötchen verdienen.
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Der frühere italienische Nationalstürmer Fabrizio Ravanelli ist vom französischen Fußball-Erstligisten AC Ajaccio als Trainer verpflichtet worden. Der 44-Jährige unterschrieb einen Zweijahresvertrag, teilte der korsische Verein auf seiner Homepage mit. Ajaccio war in der abgelaufenen Saison als Tabellen-17. dem Abstieg nur knapp entkommen.
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Ganz schön eitel! Die Russin Maria Kirilenko überprüft in Paris während der Partie gegen Bethanie Mattek-Sands ihr Makre-Up!
Die Handballer vom HC Hard feiern den dritten Titel (2003,2012,2013) der Klubgeschichte! Die Vorarlberger setzten sich im entscheidenden dritten Match gegen die aon Fivers mit 27:25 und verhinderte damit das Double der Wiener.
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Mario Innauer beendet seine aktive Laufbahn! Der 23-jährige Skispringer zog sich im März 2011 eine Knieverletzung zu und hatte auch im Winter 2012/13 mit Verletzungssorgen zu kämpfen. "Nach reiflichen Überlegungen und im Bewusstsein auch viel gelernt zu haben, verlasse ich den Spitzensport",so der Sohn von Skisprung-Legende Toni Innauer.
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Chinas Badminton-Spieler haben zum fünften Mal en suite die Mannschafts-Weltmeisterschaft gewonnen. Die Rekordsieger (neun Titel) der seit 1989 ausgetragenen Mixed-WM setzten sich am Sonntag im Finale in Kuala Lumpur mit 3:0 gegen Südkorea durch. Im Halbfinale hatte die chinesische Auswahl Dänemark als letzten europäischen Vertreter mit 3:1 ausgeschaltet. Die Chinesen konnten es sich erlauben, ohne ihren großen Star und zweifachen Olympiasieger Lin Dan ins Turnier zu gehen. Europameister Deutschland schaffte erstmals den Sprung ins Viertelfinale.
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Der FC Porto ist erneut portugiesischer Fußball-Meister. Der Titelverteidiger gewann das letzte Saisonspiel beim Tabellendritten FC Pacos mit 2:0 und wurde somit zum 27. Mal Champion. Vizemeister Benfica, das in der Vorwoche mit 1:2 in Porto verloren hatte, gewann gegen Absteiger Moreirense mit 3:1 und musste dennoch vier Tagen nach der 1:2-Niederlage gegen den Chelsea FC im Finale der Europa League die nächste Enttäuschung hinnehmen.
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Tischtennis-Olympiasiegerin Li Xiaoxia hat sich in Paris auch WM-Gold im Einzel geholt. Neun Monate nach ihrem Erfolg in London gewann die Chinesin das Finale gegen ihre Landsfrau Liu Shiwen mit 4:2. Für China war es der 20. WM-Titel im Damen-Einzel.
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Einen Tag nach seiner sensationellen 60er-Runde gelang US-Golfprofi Keegan Bradley beim mit 6,7 Mio. Dollar dotierten PGA-Turnier in Irving/Texas zwar "nur" eine 69, dennoch führt Bradley mit 129 Schlägen weiter solo. Ausgeschieden ist nach Runden der erst 14-jährige Chinese Guan Tianlang (Bild),.
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Caroline Weber posiert im Wachsfigurenkabinett "Madame Tussauds" neben Popstar Michael Jackson. Bei der WM in der Wiener Stadthalle (31.5.-2.6.) hat sie ihre Reifen-Kür zum Song "Smooth Criminal" geplant - Moonwalk inklusive.
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Saba Khubetzhty und David Taylor bei einem Schaukampf im Grand Central Terminal. Ringer aus den USA, dem Iran und Russland werben für Mitten in New York für den Verbleib ihrer Sportart als olympische Disziplin.
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Auf den Spuren von Hulk Hogan: Der Pole Jerzy Janowizc reisst sich in Rom nach dem Sieg über Jo-Wilfried Tsonga sein T-Shirt vom Leib.
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Der ehemalige Tennisprofi Jewgenij Kafelnikow versucht sich weiterhin als Golfer und startet vom 22.-24. Mai bei den NÖ-Open in Haugschlag. Ziel des Russen ist die Olympia-Teilnahme 2016 in Rio de Janeiro.
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Alisa Buchinger (r) hat bei den 48. Karate-Europameisterschaften in Budapest die einzige Medaille für den österreichischen Verband geholt. Die 20-jährige Salzburgerin sicherte sich in der Klasse bis 68 Kilogramm Silber. Nach einem 0:0 im Finale gegen die Türkin Seyda Burucu entschieden die Kampfrichter zugunsten ihrer Gegnerin. Die ÖKB-Delegation hatte es anders gesehen.
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Der Italiener Vincenzo Nibali hat am Samstag die Führung im Giro d'Italia übernommen. Der Radprofi aus Sizilien belegte im langen Einzelzeitfahren der 96. Auflage den vierten Rang (+0:21) und hat in der Gesamtwertung 29 Sekunden Vorsprung auf den Australier Cadel Evans, den Tages-Siebenten (+39). Auf der 54-km-Strecke von Gabicce Mare nach Saltara feierte der britische Zeitfahrmeister Alex Dowsett aus dem Team Movistar seinen ersten großen Erfolg. Der 24-Jährige distanzierte seinen favorisierten Landsmann, den zweitplatzierten Olympiasieger Bradley Wiggins, um zehn Sekunden. Wiggins hat als Vierter nun 1:16 Minuten Rückstand auf Nibali.
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Ronnie O'Sullivan feiert mit seinem Sohn den fünften WM-Titel seinere Karriere. Das Snooker-Genie setzte sich im Finale gegen Barry Hawkins durch und verteidigte seinen Vorjahrestitel.
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Borussia Dortmund und Roman Weidenfeller gehen weiter gemeinsame Wege. Wie der deutsche Fußball-Champions-League-Finalist am Montag mitteilte, hat der Torhüter seinen Vertrag bis 30. Juni 2016 verlängert. Weidenfeller ist seit 2002 beim BVB und bestritt seither 288 Bundesligaspiele.
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Jockey Joel Rosario hat mit seinem Hengst Orb das 139. Kentucky Derby gewonnen. Der Favorit setzte sich am Samstag (Ortszeit) vor 151.616 Zuschauern auf der vom Dauerregen aufgeweichten Bahn von Churchill Downs in Louisville/Kentucky mit einem klaren Vorsprung von zweieinhalb Längen durch. Orb kam auf der historischen zwei Kilometer-Runde nach 2:02,89 Minuten vor Golden Soul und Revolutionary ins Ziel. Das Kentucky Derby ist das prestigeträchtigste Pferderennen des Jahres in den USA. Es wird seit 1875 ausgetragen.
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Tyson Gay hat beim World Challenge der Leichtathleten in Kingston/Jamaika die 100 m in glänzenden 9,86 Sekunden gewonnen. Der 30-jährige US-Amerikaner setzte sich damit am Samstag (Ortszeit) an die Spitze der Weltjahresbestenliste. Weltrekordler und Lokalmatador Usain Bolt wollte ursprünglich die 200 m laufen, hatte aber wegen einer leichten Oberschenkelzerrung abgesagt.
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Nach einem Horror-Check erlitt Lars Eller von den Montreal Canadiens eine Gehirnerschütterung, Gesichtsfrakturen und verlor mehrere Zähne. Die Nacht musste der dänische NHL-Profi im Krankenhaus verbringen...
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Brett Rumford mit einem Schlag aus unwegsamen Gelände. Der Australier ließ sich aber nicht stoppen und gewann die Ballantine's Championship in Seoul im Stechen. Vorjahres-Sieger Bernd Wiesberger wurde 31.
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Rapid hat den Vertrag mit Goalie Jan Novota bis 2014 verlängert. Der im Sommer 2011 von Dunajska Streda geholte Slowake ersetzte zuletzt Lukas Königshofer und bestritt bisher 18 Pflichtspiele für die Hütteldorfer.
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Die New York Jerts haben nach nur etwas mehr als einem Jahr Quarterback Tim Tebow entlassen. Der US-Boy, der durch seinen als Te-Bowing bekannt gewordenen Kniefall zum Sponsoren-Magneten wurde, steht vor einer ungewissen Zukunft.
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Am Wochenende war der PWA Freestyle Weltcup in Podersdorf am Neusiedler See zu Gast.
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Maria Scharapowa posiert vor ihrem ersten Auftritt beim Porsche Tennis Grand Prix in Stuttgart in einem Porsche 718 RS 60. Die Russin ist in Deutschland auf Position 1 gesetzt und startet mit einem Freilos ins Turnier.
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Nathan Cleverly (GBR/im Bild rechts) siegte über Robin Krasniqi (GER) einstimmig nach Punkten - Cleverly blieb damit auch im 26. Profikampf ungeschlagen.
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Günther Weidlinger hat das Marathon-Limit für die Leichtathletik-Weltmeisterschaften in Moskau um nur vier Sekunden verpasst. Der 35-jährige Oberösterreicher wurde in 2:15:04 Stunden Vierter. Der Sieg ging an den Kenianer Robert Kipkorir Kwambai in 2:09:21 vor seinem Landsmann Evans Kiprop Cheruiyot (2:09:57). Dritter wurde Fikre Assefa Robi aus Äthiopien (2:10:23).
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Der VfL Wolfsburg (Bild) steht erstmals im Finale der Champions League der Frauen. Die Deutschen machten mit einem 2:1 im Halbfinal-Rückspiel gegen Arsenal (Hinspiel: 2:0) den bisher größten Cluberfolg perfekt. Im Finale am 23. Mai in London trifft Wolfsburg auf Titelverteidiger Olympique Lyon. Im französischen Duell mit Juvisy Essonne setzte sich Lyon nach dem 3:0 vor heimischen Publikum auch auswärts souverän mit 6:1 durch.
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Surf-Legende Kelly Slater zeigt beim ProAm in Sydney seine Klasse.
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Lokalmatador Riccardo Zoidl hat am Sonntag das 52. Kirschblüten-Radrennen in Wels über 171,6 Kilometer gewonnen. Der 25-Jährige aus dem Gourmetfein-Rennstall gewann nach einer 60 km langen Soloflucht knapp vor dem herannahenden Feld, das vom Tschechen Alois Kankovsky und Zoidls Teamkollegen Jan Sokol angeführt wurde.
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Der US-Amerikaner Brandt Snedeker und Angel Cabrera aus Argentinien gehen als Führende am Sonntag beim Golf-Masters in Augusta/Georgia auf die Schlussrunde. Das Duo spielte am Samstag auf dem Par 72-Kurs des Augusta National Golf Clubs eine 69er-Runde und liegt somit nach 54 Bahnen mit jeweils 209 Gesamtschlägen voran. Topfavorit Tiger Woods aus den USA ist mit einem Zwischenergebnis von 213 noch auf Schlagdistanz zur Spitze und kann weiterhin auf seinen fünften Masters-Triumph hoffen. Der Weltranglistenerste war nach einem Regelverstoß am Freitag nachträglich mit zwei Strafschlägen belegt worden.
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Das Red-Bull-Team mit den Österreichern Roman Hagara und Hans Peter Steinacher hat mit Platz zwei in Singapur die Gesamtführung der Extreme Sailing World Series übernommen. Der Sieg im zweiten Saisonbewerb ging am Sonntag an das Schweizer Syndikat Alinghi. Auftaktsieger The Wave Muscat aus dem Oman musste sich mit Rang vier begnügen.
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Die Handball-Frauen von Hypo Niederösterreich stehen erstmals seit 2008 wieder in einem Finale eines europäischen Bewerbes. Der ÖHB-Club gewann am Samstag nach dem 32:32-Remis im Hinspiel gegen den Thüringer HC das Rückspiel des Cupsiegerbewerbs vor Heimpublikum in der Südstadt mit 24:22 (11:10). Im Endspiel wartet der französische Vertreter Issy Paris, der den HC Rostow-Don ausschaltete.
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Der frühere polnische Formel-1-Pilot Robert Kubica hat bei seinem ersten Antritt in der Rallye-WM bereits nach einem Tag aufgeben müssen. Der 28-Jährige beschädigte bei der Rallye Portugal am Freitag erst den Kühler seines Citroen DS3, dann gingen ihm die Reifen aus.
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Golfstar Rory McIlroy und Tennis-Ass Caroline Wozniacki zeigen sich beim Masters in Augusta frisch verliebt.
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Auf diesem etwas gewöhnsbedürftigen Platz im schweizerischen Felsberg bereitet sich Roger Federer auf die anstehende Sandplatz-Saison vor.
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Zu viel Kraft? Beim Saisonstart der Minnesota Twins geht der Schläger von Justin Morneau zu Bruch.
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Chen Yun Ting aus Malaysien jubelt über seinen Sieg in der One Fighting Championship gegen Ronald Low aus Singapur.
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Die Teams aus Schweden und des Gastgeberlandes Kanada haben sich am Samstag (Ortszeit) in Victoria für das Finale der Curling-WM der Herren qualifiziert. Dänemark und Schottland spielen um Bronze.
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Der große Außenseiter Auroras Encore hat auf der Rennbahn Aintree vor den Toren Liverpools das legendäre Grand National gewonnen. In dem berüchtigten über 7.141 m führenden Hindernisrennen kam der elfjährige Wallach zu einem überlegenen Sieg und bescherte sowohl Trainerin Sue Smith als auch Jockey Ryan Mania den ersten Sieg im Grand National. 646.000 Euro beträgt die Siegprämie. Beim 44. Start war es für Auroras Encore der achte Sieg. In das Rennen war er als 670:10-Außenseiter gegangen.
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Finnlands Venla Hovi (l.) kracht in Kanadas Lauriane Rougeau. Hart umkämpft sind die Eishockey-Spiele bei der Frauen WM in Ottawa. Kanada gewann mit 8:0.
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Der Kolumbianer Nairo Quintana hat am Samstag in Beasain die 53. Baskenland-Radrundfahrt gewonnen. Der Movistar-Profi belegte im abschließenden Einzelzeitfahren über 24 km 17 Sekunden hinter dem Deutschen Tony Martin Rang zwei und setzte sich damit gesamt vor dem Australier Richie Porte und seinem Landsmann und bisherigem Gesamtleader Sergio Luis Henao (beide Sky) durch. Rang drei im Zeitfahren ging an den Spanier Benat Intxausti (Movistar).
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Michael Ennis von den Canterbury Bulldogs hat ein blutiges Andenken an die Partie gegen die Manly Sea Eagles.
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Horror-Verletzung beim College-Basketball in den USA! Kevin Ware von den Louisville Cardinals zog sich bei einem Block einen doppelten, offenen Bruch des rechten Schienbeins zu. Der 20-Jährige wurde operiert und kann bereits einen Tag nach der OP mit Krücken gehen.
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Österreichs Eisspeedway-Ass Franky Zorn beendet die WM auf dem sechsten Platz. Der Salzburger war damit der beste Nicht-Russe in der Gesamtwertung!
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Tennis-Ass Novak Djokovic jubelt mit Miami-Heat-Maskottchen Burnie. Der NBA-Meister feierte den bereits 26. Sieg in Serie.
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Roman Hagara & Hans Peter Steinacher nehmen Mitte April vor Neapel auf einem AC45-Katamaran an der America's Cup World Series 2013 teil. "Wir haben bereits im Februar vor San Francisco auf dem AC45 trainiert, uns von Beginn an wohlgefühlt. Das Boot entwickelt unglaubliche Kräfte. Wir nehmen die Herausforderung aber dankend an", freut sich Steinacher.
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Der Brite Andy Mapple im Slalom-Finale des "Moomba Masters International Invitational Waterskiing Championships" am Yarra River in Melbourne.
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Formel-1-Pilot Fernando Alonso erkundet vor dem WM-Auftakt in Melbourne auf seinem Rennrad die Strecke.
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Und noch einmal Meldbourne: Beim IFBB Australia Pro Grand Prix XIII zeigen die besten Bodybuilder der Welt ihre auftrainierten Körper.
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Der US-Amerikaner überbot seinen eigenen Altersrekord: Mit 48 Jahren und knapp zwei Monaten ist er weiter der älteste Profiboxer im Rang eines Weltmeisters. Hopkins holte in New York den Gürtel des Weltverbandes IBF im Halbschwergewicht durch einen einstimmigen Punktsieg nach zwölf Runden über den 17 Jahre jüngeren Tavoris Cloud. Hopkins hatte die Bestmarke am 21. Mai 2011 aufgestellt. Danach hatte "The Executioner" den Titel im Vorjahr an Chad Dawson verloren.
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Der 29-jährige Franzose baute im VW Polo R WRC auf der zweiten Etappe seinen Vorsprung auf 2:52,4 Minuten auf den finnischen Citroën-Fahrer Mikko Hirvonen aus. Die österreichische Co-Pilotin Ilka Minor rangiert im Ford Fiesta des Russen Jewgeni Nowikow auf dem zehnten Zwischenrang. Auch von einem kuriosen Zwischenfall ließ sich Ogier nicht aufhalten. Während der drittletzten Prüfung musste der WM-Spitzenreiter anhalten, um ein geschlossenes Gatter zu öffnen. "Da will wohl einer verhindern, dass wir gewinnen", meinte der Franzose.
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Tiger Woods hat beim Elite-Turnier WGC-Championship in Doral die alleinige Führung unternommen. Einen Tag nach seiner 66 legte der 37-jährige US-Star auf dem Blue Monster-Kurs eine 65er-Runde nach und hält erstmals in seiner Karriere nach 36 Löchern bei 17 Birdies. Mit 131 führt Woods zwei Schläge vor dem Nordiren Graeme McDowell.
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Die US-Amerikanerin Hannah Kearney fliegt bei der Freestyle-WM in Voss (NOR) zur Goldmedaille auf der Buckelpiste.
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Jack Hannaha (Cincinnati Reds) und Adam Eaton (Arizona Diamonbacks) zeigen im "Spring Training" der MLB vollen Körpereinsatz.
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Tennis-Legende John McEnroe ist immer für einen Spaß zu haben: Bei einer Exhibition gegen Ivan Lendl in Hongkong servierte der US-Amerikaner knieend.
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Stabhochsprung-Olympiasiegerin Jennifer Suhr befindet sich in bestechender Frühform. Am Samstag überquerte die 31-Jährige bei den US-Hallenmeisterschaften in Albuquerque beinahe spielerisch die neue Weltrekordhöhe von 5,02 Meter. Amerikas dominierende Stabhochspringerin der vergangenen Jahre verbesserte den im Vorjahr aufgestellten Hallenweltrekord ihrer russischen Dauerrivalin Jelena Isinbajewa um einen Zentimeter.
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Martin Fourcade hat am Samstag in Oslo seine Führung im Biathlon-Weltcup ausgebaut. Der Franzose gewann das Verfolgungsrennen über 12,5 km klar vor dem Norweger Tarjei Bö sowie dem Russen Alexander Loginow und feierte damit den 20. Weltcup-Sieg seiner Karriere. Als bester Österreicher landete der Salzburger Simon Eder 1:11,1 Minuten hinter Fourcade auf dem sechsten Platz.
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Illustartion der anderen Art aus der National Hockey League der anderen Art. Backes von den St. Louis Blues gegen Blackhawks-Spieler Viktor Stalberg.
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Vor dem 1:1 im italienischen Fußball-Ligaschlager gegen Juventus Turin haben Napoli-Anhänger den Juve-Mannschaftsbus attackiert. Auf dem Weg zum Stadio San Paolo bewarfen die Fans den Bus mit Steinen, Flaschen und Eiern. Dabei ging eine Scheibe zu Bruch, die Insassen blieben unverletzt. Die Polizei setzte Tränengas ein. Auch drei Busse von mitgereisten Turiner Fans wurden angegriffen. Bei Auseinandersetzungen von Juve-Anhängern mit der Polizei ging zudem ein Auto in Flammen auf.
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Snooker-Ikone Ronnie O'Sullivan kehrt nach fast einjähriger Auszeit zurück. Der Engländer wird im April bei der Weltmeisterschaft in seiner Heimat Sheffield versuchen, seinen Titel zu verteidigen.
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Die schottischen Rugby-Spieler Matthew Scott und Kelly Brown feiern ihren Sieg über Irland.
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Fauja Singh, der erst im Alter von 89 Jahren mit dem Laufen anfing und seither neun Marathonstrecken zu Ende gebracht hatte, lief am Sonntag in Hongkong "nur" die Zehn-Kilometer-Distanz. Mit dem zum Markenzeichen gewordenen safranfarbenen Turban und dem langen grauen Bart kam der in London lebende Inder nach einer Stunde und 32 Minuten ins Ziel. "Heute war mein letztes Rennen. Aber ich kann sagen, ich habe ein vollkommenes Leben gelebt", schrieb der "Turban-Tornado" auf seiner Facebook-Seite.
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Der US-Amerikaner setzte sich gegen US-Open-Sieger Webb Simpson durch und traf am Sonntagabend auf den Engländer Ian Poulter, der gegen Steve Stricker das bessere Ende für sich hatte. Das zweite Halbfinale bestritten die beiden US-Amerikaner Jason Day und Matt Kuchar.