Türkei-Veranstalter sind nicht gewillt, Ecclestones neue Geldforderungen zu erfüllen.
Der Formel-1-Grand-Prix der Türkei in Akfirat nahe Istanbul steht vor dem Aus. Laut türkischen Medienberichten wurde bisher keine Einigung bezüglich der finanziellen Rahmenbedingungen erzielt. Demnach ist die Regierung nicht bereit, die von Formel-1-Boss Bernie Ecclestone geforderte Verdoppelung des Antrittsgeldes auf 26 Millionen Euro für die Austragung 2012 aufzubringen.
Das diesjährige Rennen am 8. Mai könnte damit (vorerst) das letzte am Bosporus sein. Erstmals wurde auf dem Istanbul Park Circuit 2005 ein WM-Lauf der Königsklasse des Motorsports ausgetragen.