Ecclestone zittert

Murdoch bastelt weiter an F1-Übernahme

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Medienmogul und italienische Partner wollen demnächst Verhandlungen starten.

Der Medienmogul Rupert Murdoch erwägt zusammen mit einem italienischen Partner die Übernahme der Formel 1 . Sein Konzern News Corp und die Beteiligungsfirma Exor prüften derzeit die Gründung eines Konsortiums zur langfristigen Entwicklung der Rennserie, teilten die beiden Unternehmen am Dienstag mit. In den kommenden Wochen solle mit potenziellen Minderheits-Anteilseignern und den Unternehmens-Größen der Königsklasse im Motorsport verhandelt werden. Es sei noch unklar, ob das Konsortium dem Formel-1-Eigner CVC Capital Partners  eine Kaufofferte vorlegen werde, hieß es.

Ecclestone zieht (noch) die Fäden
Der Finanzinvestor CVC hatte die Holdinggesellschaft der Formelserie 2006 vom Rennsport-Magnaten Bernie Ecclestone gekauft. Das operative Formel-1-Geschäft befindet sich immer noch in den Händen des 80-jährigen Engländers. Ecclestone hatte im April gesagt, Murdochs Chance zur Übernahme gehe gegen Null.

Vor einem Verkauf müsste CVC noch mehrere Hindernisse umkurven. So könnte ein Schmiergeld-Prozess im Zusammenhang mit dem Kauf eines Formel-1-Anteils über 48 Prozent von der BayernLB aus dem Jahr 2005 CVC in die Quere kommen. Die Staatsanwaltschaft München geht in diesem Zusammenhang dem Verdacht der Bestechlichkeit gegen Ex-BayernLB-Vorstand Gerhard Gribkowsky nach. Dieser weist die Vorwürfe zurück.

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