Motoren-Krach
Red-Bull-Boss stellt Ultimatum
09.11.2015
Bis zur dritten November-Woche muss ein neuer Motor für 2016 her.
Ende Oktober lautete die Deadline, die sich Red Bull in der Motorfrage selbst gesetzt hatte. Doch die Zukunft des viermaligen Weltmeister-Teams ist noch immer nicht gesichert.
+++ Geheim-Motor soll Red Bull retten +++
Nach langem Hin und Her (Mercedes-und Ferrari-Absagen, Honda-Deal scheiterte am McLaren-Veto) sprach Red-Bull-Boss Dietrich Mateschitz vor wenigen Tagen ein Machtwort: Er legte drei Wochen drauf. Sprich: Die Entscheidung für die Red-Bull-Zukunft muss in der dritten November-Woche fallen. Ein Verkauf von Red Bull an Renault ist laut Mateschitz "undenkbar". Renault übernimmt Lotus.
Renault-Kündigung aus Missverständnis?
Wie berichtet, bahnt sich eine Notlösung für 2016 an: Red Bull könnte mit einem ungebrandeten Renault-Motor fahren.
Wie F1-Boss Bernie Ecclestone laut Insider-Portal motorsport-total.com bestätigt, kam es wegen eines Missverständnisses zur vorzeitigen Renault-Kündigung. Weil sich Red Bull nach Gesprächen mit Niki Lauda angeblich sicher war, Mercedes-Motoren zu kriegen.