Max Verstappen wird in Russland vom letzten Startplatz starten. Im Zuge des zweiten Trainings setzt Red Bull dem WM-Länder eine neue Power Unit ein.
Ein Motorentausch stand Verstappen in diesem Jahr definitiv noch bevor. "Aufgrund des Schadens von Silverstone", verrät Red-Bull-Mastermind Helmut Marko. Im Laufe des zweiten Trainings zieht Red Bull diese Option auch. Da es sich bereits um die vierte Antriebseinheit in der laufenden Saison handelt, aber laut Reglement nur drei pro Fahrer erlaubt sind, erhält er diese Strafe.
Der RB-Pilot startet damit am Rennsonntag am Ende des Feldes. Er folgt damit Ferrari-Pilot Charles Leclerc, dem ebenfalls eine neue Power Unit eingesetzt wurde. Bei der Verteidigung von Verstappens WM-Führung (fünf Punkte vor Hamilton) wird er es damit definitiv schwer haben.
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Auf Mercedes-Strecke nur »Best of the Rest«?
In den vergangenen Jahren war Sotschi "eindeutig eine Mercedes-Strecke". Dort zu gewinnen, ist also auch ohne Motorstrafe kein Selbstläufer. Und um "Best of the Rest" zu werden oder zumindest in die Top-5 zu fahren, kann der Bullen-Speed sogar vom letzten Startplatz reichen. Außerdem muss Verstappen ohnehin schon eine Strafversetzung um drei Plätze hinnehmen ...