Jetzt ist die Katze aus dem Sack: Der künftige Formel-1-Teamchef bei Audi kommt von Red Bull Racing.
Vor wenigen Tagen war die Überraschung groß, als sich das ab 2026 neue Formel-1-Team Audi von seinem Teamchef, Andreas Seidl getrennt hat. Mittlerweile hat die Volkswagen-Tochter auch den Nachfolger vorgestellt, der überraschend von Weltmeister Red Bull Racing kommt.
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Der Brite Jonathan Wheatley verlässt die Bullen nach fast 20 Jahren nach dieser Saison und wird ab 2026 Teamchef des designierten Audi-Rennstalls. Den spektakulären Wechsel, mit dem allerdings auch schon spekuliert worden war, gab Red Bull bekannt.
Und das am ersten Arbeitstag des neuen Audi-Projektleiters Mattia Binotto. Damit sind zwei wichtige Personalen beim Rennstall geklärt, der nach der Übernahme von Sauber ab 2026 als Audi-Team antreten wird.
Nächster Erfolgsgarant verlässt Bullen
"Es war eine lange und erfolgreiche Beziehung mit Jonathan, über 18 Jahre", betonte Red Bulls Teamchef Christian Horner in einer Aussendung des Rennstalls. Er lobte Wheatleys Beitrag zu bisher sechs Titeln in der Konstrukteurswertung und sieben in der Fahrerwertung als Team-Manager und Sport-Direktor. Bis zum Jahresende wird Wheatley weiter auf seinem Posten als Sport-Direktor bleiben. 2025 wird der 57-Jährige pausieren, ehe er 2026 den neuen Job antritt.
Für Red Bull ist der Weggang von Wheatley ein weiterer großer Personalverlust. Im ersten Quartal 2025 wird auch Design-Genie Adrian Newey das Team verlassen. Er hatte mit den Entwürfen der Rennwagen maßgeblichen Anteil am Erfolg von Red Bull zunächst mit dem deutschen viermaligen Weltmeister Sebastian Vettel und in jüngsten Jahren mit Dreifach-Champion Max Verstappen aus den Niederlanden.