Nach unschönen Szenen beim Grand Prix von Mexiko am Sonntag hat die Formel 1 eine lebenslange Sperre ausgesprochen.
Als wäre das Rennen in Mexiko-Stadt nicht spannend genug gewesen, sorgten auf den Rängen auch noch ein paar Hitzköpfe für Wirbel. Zwischen mehreren Formel-1-Fans kam es auf der Tribüne zu einer Schlägerei – die brutalen Szenen wurden auf einem Video festgehalten, dass in den sozialen Netzwerken viral ging.
Auslöser für die Prügelei war offenbar der Zusammenstoß zwischen Ferrari-Pilot Charles Leclerc und Lokalmatador Sergio Perez im Red Bull.
Wtf is this !? pic.twitter.com/v5ep4WXhzl
— F1 TROLL (@f1trollofficial) October 29, 2023
Einige unbeteiligte Zuschauer versuchten zwar noch, den Streit auf den Rängen zu schlichten, doch die Situation eskalierte dadurch noch mehr. Schließlich wurde jedoch der Anstifter vom Sicherheitsdienst identifiziert und abgeführt.
Knallharte Strafe für Übeltäter
Die Keilerei hat für den Mann ein deftiges Nachspiel: Er wurde von der Formel 1 für sämtliche weitere Renn-Veranstaltungen gesperrt, außerdem fasste er ein lebenslanges Hausverbot für die Strecke in Mexiko aus.
Die knallharte Strafe ist Teil der "Racepect"-Kampagne der Formel 1. Die Motorsport-Königsklasse will hart durchgreifen, um gegen "Respektlosigkeit innerhalb der F1-Community" vorzugehen.
"Gewalt hat keinen Platz"
Eine Sprecherin des Autódromo Hermanos Rodríguez stellte gegenüber der Bild-Zeitung klar: „Beim Formel 1 Grand von Mexiko haben wir uns umgehend mit der Situation befasst und jede Form von Gewalt aufs Schärfste verurteilt, da sie auf der Strecke, auf der Tribüne oder im Motorsport keinen Platz hat. Wir stehen für gegenseitigen Respekt und werden weiterhin daran arbeiten, ein sicheres Umfeld für alle Teilnehmer und Fans zu schaffen.“
