Max Verstappen (27) hatte im September in Singapur in der offiziellen Pressekonferenz die Fahrweise seines Red-Bulls mit dem F-Wort beschrieben – das hat nun ein Nachspiel.
Der frischgebackene Vierfach-Weltmeister wurde vom Dachverband FIA wegen Fluchens bei einer Pressekonferenz zu einer Sozialarbeit verdonnert. Abarbeiten muss er seine Strafe in Ruanda, wo am Freitag die große Gala mit den Weltmeister-Ehrungen ansteht.
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Die FIA teilte mit: "Während seines Aufenthalts in Kigali wird er im Rahmen des vom Ruanda Automobile Club organisierten Programms zur Förderung der Basisarbeit mit jungen Fahrern arbeiten."
Dabei soll auch ein sogenanntes Cross Car eine Rolle spielen, das vom dortigen Club nach Plänen der FIA entwickelt wurde. Details, was Verstappen dann leisten soll bei seiner "Arbeit von öffentlichem Interesse", gab der Dachverband nicht bekannt.
Auch beim letzten Rennen geflucht
Auch beim letzten Rennen am Sonntag in Abu Dhabi fluchte Max Verstappen. Via Funk legte er sich mit den Offiziellen an. Er musste nach einem von ihm verursachten Unfall mit McLaren-Pilot Oscar Piastri eine 10-Sekunden-Strafe absitzen. Danach funkte er sarkastisch: "Wollen wir nach einer 20-Sekunden-Strafe fragen? Verdammte Idioten." Für dieses Fluchen erhielt er aber keine Strafe.
Vor rund sechs Jahren hatte Verstappen nach einer Handgreiflichkeit gegen den Franzosen Esteban Ocon schon mal gemeinnützige Arbeit leisten müssen. Damals wurde Red-Bull-Pilot dazu verurteilt, zwei Tage beim Formel-E-Rennen in Marrakesch als Beobachter bei den Stewards zu verbringen.