Lewis Hamilton (Mercedes) und Charles Leclerc (Ferrari)

Nach Verstappen-Sieg

Austin-GP: Hamilton und Leclerc nachträglich disqualifiziert

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Nach dem Sieg von Max Verstappen beim Grand Prix der USA in Austin wurden Lewis Hamilton und Charles Leclerc nachträglich von der FIA disqualifiziert.

Max Verstappen hat am Sonntag in Austin seinen 50. Formel-1-Sieg unter Dach und Fach gebracht. Der Weltmeister im Red Bull vollendete eine Aufholjagd von Startplatz sechs mit dem optimalen Ergebnis. Lewis Hamilton im Mercedes, zunächst auf dem zweiten Platz, wurde später disqualifiziert. So rückte McLaren-Pilot Lando Norris vom dritten auf den zweiten Platz vor. Dritter ist nun Ferrari-Pilot Carlos Sainz.

Unterboden verstößt gegen Regeln

Als Grund für die Disqualifizierung Hamiltons nannten die Rennkommissare am Sonntag einen nicht regelkonformen Unterboden am Mercedes des Briten. Mercedes hatte zuvor den Regelverstoß an Hamiltons Auto eingeräumt. Als Grund nannte das Team die Auswirkungen der sehr buckligen Strecke auf den Unterboden sowie die fehlende Zeit, den Rennwagen nach dem Sprint am Samstag neu einzustellen und zu prüfen. Die Rennkommissare blieben aber hart und verwiesen darauf, dass es die Pflicht jedes Teams sei, für die Einhaltung der Bestimmungen zu sorgen.

Hamilton hatte den Sieg beim Grand Prix der USA nur knapp verpasst. Nach einem packenden Dreikampf mit Verstappen und Norris kam er mit 2,2 Sekunden Rückstand hinter dem Red-Bull-Piloten ins Ziel.

Auch Ferrari-Fahrer Charles Leclerc, der Sechster geworden war, wurde wegen einer regelwidrigen Bodenplatte aus der Ergebnisliste gestrichen. Durch die beiden Disqualifikationen rückte Haas-Pilot Nico Hülkenberg von Rang 13 auf Rang 11, bleibt damit aber trotzdem ohne WM-Punkt.

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