Kein Tag vergeht ohne neue Gerüchte! 2025 steht bei Weltmeister Red Bull ein Cockpit leer, und Teamchef Christian Horner hat dafür bereits einen ganz besonderen Superstar im Visier.
Nach dem Großen Preis von Australien und dem zumindest vorerst gewonnen Matchkampf von Red-Bull-Teamchef Christian Horner gibt es ganz neue Entwicklungen: Vom Operationstisch auf das oberste Stockerl -mit einem Comeback-Sieg hat Ferrari-Star Carlos Sainz, der zwei Wochen nach seiner Blinddarm-OP, die Siegesserie von Red Bull Racing in der Formel 1 unterbrochen und damit beste Werbung in eigener Sache gemacht. Kein Wunder dass, Red-Bull die ab 2025 auch einen freien Platz zu vergeben haben, mit dem Spanier, der durch das Nachwuchsprogramm durchlief und 2015 sein Formel-1-Debüt in einem Toro Rosso gab, flirten.
Schumacher: »Immer schon großer Fan von Alonso«
Doch Horner hat für den Ersatz von Sergio Perez einen ganz anderen Spanier im Visier. Die Rede ist vom Doppelweltmeister und Aston-Martin-Pilot Fernando Alonso. Der 42-Jährige soll absoluter Horner-Wunschkandidat des 50-Jährigen sein, verriet Sky-Experte Ralf Schumacher am Montag völlig überraschend in der Formel-1-Analyse des Grand Prix von Australien. "Horner ist schon immer ein großer Fan von Alonso gewesen. Es gibt scheinbar im Hintergrund schon große Absichten, Fernando Alonso im nächsten Jahr ins Cockpit zu holen, eben für den Fall, dass Max Verstappen das Team verlässt ", betonte Schumacher.
Und tatsächlich die Gespräche mit Alonso, dessen Aston-Martin-Vertrag Ende diesen Jahres ausläuft, sollen sogar schon fortgeschrittene sein. Der Weltmeister von 2005 und 2006, gilt trotz seines für Formel-1-Verhältnisse vergleichsweise hohen Alters immer noch als einer der besten Fahrer in der Königsklasse. Mit Red Bull glaubt er, im nächsten Jahr seinen dritten Titel einfahren zu können – besonders, weil er sich der Unterstützung der Red-Bull-Mächtigen rund um Horner sicher sein kann. Auf das Gerücht angesprochen, reagierte der 42-Jährige in Melbourne sehr verhalten: "Ich überlege mir das."
Alonso flirtete schon mal mit Red Bull
Es ist jedoch nicht das erste Mal, dass Horner den Spanier verpflichten wollten. Schon 2013 machte sich der Teamchef dafür stark, den Spanier, der damals sehr unzufrieden bei Ferrari war, 2014 zum Teamkollegen von Sebastian Vettel zu machen und den Australier Mark Webber zu ersetzte. Damals sprachen Marko und Dietrich Mateschitz aber ein Matchwort und watschten Horner ab und Daniel Ricciardo wurde Vettels neuer Teamkollege. Das ist nun aber Geschichte und Horner soll die bedingungslose Unterstützung der thailändischen Mehranteilseigner haben.