Das Fahrerkarussell für die kommende Saison nimmt Fahrt auf. Doch ein Namen fällt überhaupt nicht. Jener von Mick Schumacher, Sohn von Rekordmeister Michael Schumacher.
Mit drei GP-Siegen (Russell in Spielberg, Hamilton in Silverstone & Spa) schöpft Mercedes-Teamchef Toto Wolff wieder Hoffnung. ,,Wir sind noch nicht in der Lage, bei jedem Grand Prix um den Sieg zu kämpfen. ... Wir werden weiter hart daran arbeiten, mehr zu erreichen. Wenn uns das gelingt, werden wir die Lücke zu den Führenden in beiden Meisterschaften schließen“, wird Wolff vor dem F1-Rennen in Zandvoort bei GPblog zitiert. Die Entscheidung, wer 2025 die Nachfolge von Siebenfach-Weltmeister Hamilton (zu Ferrari) antreten soll, rückt näher. Heißester Kandidat ist Wunderkind Kimi Antonelli (17).
Jack Doohan schnappt Schumi Alpine-Cockpit weg
Im bunten Fahrerkarussell bleibt nur Mick Schumacher (25), der als Ersatz- und Testfahrer für Mercedes engagiert ist, übrig. Denn dessen Hoffnung auf eine F1-Rückkehr im Alpine sind auch geplatzt. Der französische Rennstall entschied sich für Jack Doohan, Sohn der australischen Motorrad-Legende Mick Doohan. Und enger Freund der Schumacher-Familie. (Mick ist nach Jacks Vater benannt.)Schumachers letzte Chance ist Audi. Teamchef wird ab 2026 der Brite Jonathan Wheatley, der von Red Bull zu Audi wechselt. Projektleiter ist der Italiener Mattia Binotto, der Mick noch aus seiner Zeit als Ferrari-Teamchef (2019-2022) gut kennt, als dieser dort der Nachwuchsakademie angehörte.