Teams und Fahrer im Clinch

Nächste Runde im WM-Krach

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Die spannendste WM-Duell geht in die 6. Runde - auf und abseits der Strecke.

Showdown in Baku (So., ab 14 Uhr im Sport24-LIVE-Ticker): Nur 4 Punkte trennen Monaco-Sieger Max Verstappen (Red Bull/105 P.) und Rekord-Champion Lewis Hamilton (Mercedes/101). Hinter den Kulissen tobt ein erbitterter Streit um die flexiblen Heckflügel von Red Bull, die ab dem Frankreich-GP (20. Juni) verboten werden. Mercedes-Boss Toto Wolff ist das zu spät, er drohte mit Protest. Bullen-Mastermind Marko konterte mit einem Angriff auf die Silberpfeil-Frontflügel.

ÖSTERREICH bat beide Streit-Protagonisten zum Gespräch:

ÖSTERREICH: Wolff drohte, in Baku gegen eure Heckflügel zu protestieren...

Marko: Dann unternehmen wir sofort was gegen seine Vorderf lügel. Jeder sieht, wie sich die biegen.

ÖSTERREICH: Haben Sie Angst, dass die FIA in Baku besonders aufpasst?

Marko: Wir halten uns ans Reglement. Demnach müssen wir ab Le Castellet reagieren.
 

Mercedes-Boss Toto Wolff rudert angesichts Markos Ansage zurück.

ÖSTERREICH: Helmut Marko droht, gegen eure Frontflügel vorzugehen ...

Wolff: Alles gut. Niemand will protestieren, in der F1 geht's uns um den Kampf auf der Straße.

ÖSTERREICH: Also was passiert jetzt?

Wolff:
Die FIA muss robust sein in ihrer Interpretation. In Baku soll es keine exzessiven Flexiwings geben, dann passt es.

Interview. Knut Okresek

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