Sergio Perez (34) macht gerade die härteste Zeit seiner Karriere durch. Nicht nur, dass der Mexikaner ständig mit Rauswurf-Gerüchten bei Red Bull in Verbindung gebracht wird: Jetzt sorgt Papa Antonio mit einer Aussage gegenüber dem US-Sport-TV-Sender ESPN für Kopfschütteln.
Mit Genugtuung kommentiert Perez sen. die Tatsache, dass sein Sohn noch immer zweiter Red-Bull-Pilot neben Serienweltmeister Max Verstappen ist. Antonio Perez: "Viele Medien haben gesagt, dass Sergio nicht mehr in Mexiko fährt oder dass er sich in Mexiko verabschieden würde." Was eindeutig nicht passiert ist. Deswegen sollen sie sich, so der Perez-Papa, "gefälligst entschuldigen".
Kommentar von Perez-Papa sorgt für Kopfschütteln
Aber dann greift Antonio Perez Sky Experte Ralf Schumacher persönlich an, allerdings ohne dessen Namen zu nennen: "Es gibt einen Fahrer, der in der Formel 1 war und jetzt Journalist ist. Der hat erklärt, dass Checo bereits bei Red Bull raus ist." Kurze Zeit später habe sich der Ex-Rennfahrer geoutet. Perez sen.: "Ich weiß nicht, ob er in Checo verliebt war ...". Eine Aussage, die nicht nur im Formel-1-Zirkus für Kopfschütteln sorgt.
Beim drittletzten Grand Prix des Jahres am Sonntag in Las Vegas (7 Uhr MEZ/ORF1 live) unternimmt Perez, derzeit nur Achter der Fahrerwertung, einen neuerlichen Anlauf seine verkorkste Saison versöhnlich zu beenden. Teamkollege Max Verstappen indes hat den ersten Matchball, den vierten WM-Titel Serie zu fixieren.