Red Bull präsentierte frischen Boliden

"RB18" - DAS ist Verstappens neue Rennrakete

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Neue Saison - neu Autos! Mit großer Vorfreude haben die Fans diesem Moment entgegengeblickt - Red Bull macht den Anfang.

Red Bull hat den ersten Wettstreit für sich entschieden. Das Team des amtierenden Weltmeisters Max Verstappen hat als erster Rennstall seinen neuen Rennwagen für die anstehende Formel-1-Saison 2022 präsentiert. Erste Bilder des frischen Boliden mit dem klangvollen Namen "RB18" wurden per Livestream in die Welt übertragen.

Gemeinsam mit seinem Teamkollegen Sergio Pérez und Teamchef Christian Horner war auch Max Verstappen bei der Präsentation anwesend. Der umjubelte Weltmeister: „Ich weiß noch nicht, wie es sich anfühlt. Ich freue mich schon auf den Moment, wenn man erstmals aus der Boxengasse fährt und auf der Strecke ist.“

Formel-1-Fans haben diesen Moment bereits sehnsüchtig erwartet - nun ist er gekommen. Hier die ersten Bilder vom neuen "RB18":

 

 

Einige Neuheiten an der Karosserie

An der Karosserie des neuen Flitzers musste ordentlich geschraubt werden. Im Zuge der weitreichende Regeländerungen, sind 2022 einige Neuheiten an den Autos zu erkennen. Neu sind unter anderem die Frontflügel und das Heck, die im Vergleich zur vergangenen Saison nun stark vereinfacht sind. Auch die Reifen sind mit nun 18 Zoll (ca. 46 cm) deutlich größer.

Teamchef Horner: „Das Auto ist sehr viel aufgeräumter im Design. Es gibt nicht so viele Extras.“ Als gänzliche Neuerung sind nun Seitenkästen angebracht. Übergeordnetes Ziel der Aerodynamik-Änderungen ist es, Luftverwirbelungen zu reduzieren und das Überholen zu ermöglichen.

Horner: „Es sind die wohl die größten Änderungen der vergangenen 30 0der 40 Jahre.“ Und weiter: „Das Ziel ist es, den Titel zu verteidigen“ Wenn, dass mal keine Kampfansage an die Konkurrenz ist!

Verstappen ist fortan "Nummer 1"

Doch auch bei der Startnummer von Max Verstappen gibt es in der kommenden Saison eine Veränderung: Da Verstappen amtierender Weltmeister ist, darf er mit der Nummer 1 an den Start gehen. Zuletzt machte Sebastian Vettel 2014 davon Gebrauch. Damals war der Deutsche ebenfalls im Red Bull mit der 1 über die Strecken unterwegs. Lewis Hamilton hingegen verzichtete darauf.

Vesratppens Grund zur neuen Nummer: „Es sieht besser aus als die 33.“

Neben dem neuen optischen Erscheinungsbild hat sich allerdings auch etwas im Team-Namen geändert. In Zukunft wird Red Bull unter dem Namen „Oracle Red Bull Racing“ an den Start gehen. Oracle ist eine US-Tech-Firma und nun auch Namensgeber.

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