Bruder von Rekord-Weltmeister Michael Schumacher spricht Klartext über Situation bei Red Bull.
„I’m not fucking leaving!“ – immerhin nimmt Sergio Perez seine aktuelle Situation bei Red Bull Racing mit viel Selbstironie hin. Der sechsmalige Grand-Prix-Sieger postete einen Ausschnitt aus dem Hollywoodfilm „The Wolf of Wallstreet“ auf seinem Instagram-Profil und ergänzte den Kult-Clip mit vielen Lach-Emojis. Doch das Lachen könnte dem Mexikaner ausgerechnet vor dem Heim-GP (So., 21 Uhr, live ORF1) vergehen. Denn kein Geringerer als Ralf Schumacher fordert die RB-Bosse zum Handeln auf.
"Red Bull sollte reagieren"
„Ich meine es nicht persönlich, aber ich glaube, die Zeit von Sergio Perez ist vorbei. Red Bull sollte reagieren. Liam Lawson hat schon in Austin bewiesen, wozu er fähig ist. Wenn er so weitermacht, führt kein Weg an ihm vorbei“, stellt Schumacher gegenüber dem Onlineportal „Sport 1“ klar.
Perez in der Fahrer-WM-Wertung Achter
Gerüchte, wonach Perez in Mexiko seinen Rückzug verkünden könnte, erteilt RB-Mastermind Helmut Marko im oe24-Interview eine Absage. Doch klar ist: Die Bullen brauchen neben Max Verstappen dringend einen starken zweiten Fahrer, um weiter an McLaren in der Team-Wertung dranzubleiben. Nach 23 Rennen beträgt der Rückstand auf Norris & Co. exakt 40 Punkte. Doch Platz 7 in Austin fettete Perez das Punkte-Konto gerade einmal um sechs Zähler auf. Unterm Strich wird dies zu wenig sein, um sein Cockpit bei Red Bull zu halten. In der Fahrerwertung liegt Perez auf Platz acht.