Vor Shanghai-GP reden noch immer alle über den Red-Bull-Streit.
Die Frage, die sich alle stellen: Fühlt sich Vettel nach der unfairen Überhol-Attacke gegen seinen Red-Bull-Kollegen tatsächlich schlecht? Jetzt meldete sich auch Vettels früherer Toro-Rosso-Teamchef Gerhard Berger (53) zu Wort: "Ich glaub schon, dass Sebastian nach der Aktion schlecht geschlafen hat -aber die anderen, die nicht gewinnen, schlafen noch viel schlechter."
Berger knallhart: "Vettel gibt sein komplettes Leben für den Erfolg auf. Wer so gestrickt ist, den interessiert keine Stallorder. Rennfahrer wie Senna, Schumacher -oder eben Vettel -entwickeln noch einen Extra-Egoismus auf der Strecke. Der bringt ihnen in Situationen wie in Malaysia einen Vorteil, weil er einen Killerinstinkt freisetzt."
F1-WM-Stand
1. Sebastian Vettel (GER) 40 Punkte Red Bull
2. Kimi räikkönen (FIN) 31 Punkte Lotus
3. Mark Webber (AUS) 26 Punkte Red Bull
Das nächste Rennen:
Grand Prix von China in Schanghai am 14.4.2013 Start: 9 Uhr (MESZ) Sieger 2012: N. Rosberg (GER)