Mick Schumacher musste sich im Qualifying in Austin nicht nur mit der Konkurrenz, sondern auch mit einer lästigen Wespe herumschlagen – und seine F1-Zukunft bleibt ungewiss.
Für den Sohn von Rekordweltmeister Michael Schumacher läuft es derzeit alles andere als rund. In der Formel 1 kämpft der 25-Jährige verzweifelt um ein Cockpit für die kommende Saison. Und als wäre das nicht genug, musste er bei der Langstrecken-WM in Austin auch noch einen ungewöhnlichen Zwischenfall überstehen: Eine Wespe setzte sich direkt auf seine Nase.
Qualifying-Pech in Texas
Mit seinem Alpine-Boliden landete Schumacher im Qualifying für das 6-Stunden-Rennen in Texas nur auf Platz 13 – das schlechteste Ergebnis bei seinem dritten Qualifying-Einsatz. Was war passiert? Während des Rennens auf dem „Circuit of the Americas“ riss Schumacher plötzlich die Fahrertür auf, was ihm prompt eine Ermahnung der Rennleitung einbrachte. Die Onboard-Kameras enthüllten den Grund: Ein ungebetener blinder Passagier hatte sich in Schumachers Cockpit geschlichen.
Wespen-Angriff während des Rennens
„Plötzlich war da diese Wespe, sie flog nach vorne ins Cockpit und setzte sich auf die Windschutzscheibe. Zunächst war ich froh, dass sie dort blieb, aber dann flog sie direkt in mein Gesicht. Ich öffnete die Tür, wischte sie weg, und sie flog hinaus. Danach wurde ich gerügt, weil ich die Tür aufgemacht hatte“, erzählte Schumacher.
Hoffnungen auf F1-Comeback schwinden
Auch die Tür zu einem ersehnten F1-Comeback scheint sich zu schließen. Zuletzt verlor Schumacher im Kampf um ein Cockpit bei Williams gegen den Argentinier Franco Colapinto. Für die kommende Saison sind fast alle Plätze bereits vergeben. Bei Red Bull ist Schumacher kein Thema, und bei Audi wird laut motorsport.com der Finne Valtteri Bottas als Kandidat gehandelt.