Eine Lösung im Motoren-Krach ist bislang aber noch nicht in Sicht.
Nach Monaten der Rückzugsdrohungen wird Red Bull nach Angaben von Teamchef Christian Horner auch künftig in der Formel 1 an den Start gehen. "Wir haben uns verpflichtet, in der Formel 1 im nächsten Jahr und in der Zukunft zu bleiben", zitierte BBC Radio den Briten vor dem vorletzten Grand Prix der Saison am Sonntag in Sao Paulo.
Bis zum Ende der Saison möchte Horner die Pläne über den neuen Motorenpartner vorstellen. Red Bull hatte wegen extremer Unzufriedenheit mit Renault den Vertrag mit dem französischen Aggregats-Lieferanten zum Ende dieser Saison vorzeitig gekündigt. Der viermalige Konstrukteurs-Weltmeister pochte darauf, einen titelfähigen Motor zu bekommen. Neue Partner für die Teams von Dietrich Mateschitz stehen allerdings immer noch nicht fest. Es wird nun damit gerechnet, dass in einer neuen Zusammenarbeit Renault erstmal für 2016 einen neuen Antrieb liefert.