Deutscher zeigt für das Vorgehen der FIA überhaupt kein Verständnis.
Fällt in Austin die WM-Entscheidung? Lewis Hamilton könnte den Titelgewinn bereits am Sonntag (21 Uhr im oe24-LIVE-TICKER) fixieren. 59 Punkte Vorsprung hat er auf Verfolger Sebastian Vettel im Ferrari. Die Vorzeichen könnten für den Mercedes-Superstar besser kaum stehen.
Beim Grand Prix der USA hatte er bereits vor zwei Jahren seinen dritten und bislang letzten WM-Titel perfekt gemacht. Mit vier Siegen in bisher fünf Auflagen ist er auf dem "Circuit of The Americas" zudem Rekordsieger. Aufgeben möchte Vettel auf gar keinen Fall: "Wir können auf allen vier kommenden Strecken siegen, auch wenn es natürlich eng werden wird."
Der Ferrari-Pilot zeigt sich kämpferisch und schießt gegen die FIA: "Das ist ein Witz." Gemeint ist die Verwarnung nach dem Suzuka-GP, als er vor dem Start wegen eines Toiletten-Besuchs zu spät zur Hymne kam. "Ich war überrascht, als ich davon gehört habe, konnte es nicht verstehen. Natürlich war ich ein bisschen zu spät, aber für die Hälfte der Hymne war ich da."
Vettel droht womöglich eine Strafversetzung
Es war seine zweite "Gelbe Karte" nach dem Überfahren der weißen Linie am Boxen-Ausgang in Monaco. Kassiert er die dritte Verwarnung, muss er laut Reglement beim nächsten Rennen zehn Plätze zurückversetzt werden. Das wäre ein harter Schlag!
Vettel scherzt: "Vielleicht hätte ich den vor mir wegstoßen und nicht warten sollen, bis er auf er Toilette fertig war."