Italienische Hauptstadt will sich lieber auf Olympia 2020 konzentrieren.
Italiens Hauptstadt Rom hat seine Pläne zur Veranstaltung eines Formel-1-Grand-Prix endgültig ad acta gelegt. Bürgermeister Gianni Alemanno betonte am Freitag, dass dieses Projekt "definitiv" gestorben sei. Die "Ewige Stadt" werde stattdessen ihren Fokus auf eine erfolgreiche Olympia-Bewerbung um die Sommerspiele 2020 legen.
Noch im März des Vorjahres hatte Formel-1-Boss Bernie Ecclestone vollmundig angekündigt, dass ab 2013 ein Formel-1-WM-Lauf in Rom stattfinden werde. Doch in der Vorwoche teilte Ecclestone dem römischen Bürgermeister nun schriftlich mit, dass Italien neben dem traditionellen Ferrari-Heimrennen im königlichen Park von Monza nicht noch einen zweiten Grand Prix veranstalten könne. Außerdem war die GP-Idee bei den Bürgern Roms nur auf wenig Gegenliebe gestoßen.