Fahrersuche mal anders: "Silberpfeile" nehmen Lage mit Augenzwinkern.
Humor ist, wenn man trotzdem lacht: Mercedes befindet sich nach dem Rücktritt von Nico Rosberg in einer misslichen Lage. Niki Lauda, Aufsichtsratsboss, nannte es gar den "schlechtestmöglichen Zustand".
+++ Nach Kritik: Rosberg schießt gegen Lauda +++
Vielleicht lässt sich dieser mit einer Stellenanzeige beheben. Dachten sich wohl auch die Verantwortlichen - also veröffentlichten sie in der Autosport eine solche: "Kurzfristig wurde eine Stelle als Rennfahrer in unserem Team frei." Gesucht werde jemand, der "idealerweise über Erfahrung verfügt, der sich mit dem Lenken, Bremsen und - ganz besonders - Beschleunigen auskennt".
Überdies wäre der "Besitz einer FIA-Superlizenz von Vorteil", heißt es darin. Mercedes bietet dem Rosberg-Nachfolger mitunter einen Firmenwagen, Gehaltsbonus und eine Lebensversicherung. Im Gegenzug erwartet man Feedback an die Mechaniker sowie extreme Geduld im Umgang mit der Presse.
(c) Autosport
Wer zieht das große Los?
Der Haken: Ein Kontakt wird nicht angeführt. Alle hobbymäßigen PS-Freaks müssen somit weiter träumen. Ernst gemeint ist diese Anzeige natürlich nicht. Humor beweist Mercedes dennoch.
Die Fahrer-Suche gestaltet sich übrigens schwierig. Pascal Wehrlein (bisher Manor), Fernando Alonso (McLaren) und Valtteri Bottas (Williams) werden immer wieder als Kandidaten genannt.