F1-Ikone gegen Red Bull

Lauda legt im Kurven-Streit nach

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Wie ÖSTERREICH berichtete, hat Red Bull in Spielberg die Lauda-Kurve umbenannt.

Der Streit am Red-Bull-Ring geht in die nächste Runde. Denn unsere F1-Ikone Niki Lauda verlangt nun sogar eine Wiedergutmachung, nachdem bekannt wurde, dass Red Bull die Kurve an Sponsor Pirelli verkauft hat.

Lauda will nun zwei 
Kurven in Spielberg
Zur Erinnerung: 1984 siegte Niki Lauda am Österreich-Ring und sicherte sich dadurch den WM-Titel. Lauda: „Gutzumachen ist das alles nur, wenn sie künftig zwei Kurven nach mir benennen.“ Und Lauda „droht“ weiters: „Zur Strafe wird Mercedes in Spielberg einen Doppelsieg feiern."

Mateschitz sieht die 
Situation gelassen
Red-Bull-Boss Dietrich Mateschitz sieht die Situation gelassen und verweist auf die Begeisterung, die durch das F1-Comeback in Österreich vorherrscht: „Sie ist eine Bestätigung, dass es richtig war, sich darum zu bemühen. Da ist schon auch eine Freude darüber, wie alles aufgenommen worden ist“, gesteht der Red-Bull-Boss im APA-Interview. Dabei geht es ihm allein um die Relevanz der Veranstaltung: „Beliebtheitswerte sind nebensächlich. Uns geht es bei allem, was wir tun, um die Sinnhaftigkeit, auch wenn die sich vielleicht erst im Nachhinein bestätigt.“

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