Mercedes-Boss Lauda im Interview über den bevor stehenden Österreich-GP.
ÖSTERREICH: Red Bull hofft, dass Sie ihnen auch am Sonntag
, wie in Montreal
, den Vortritt lassen...
Niki Lauda: Entschuldigung, wir fahren um eine WM, da gibt es keine Geschenke. Im Gegenteil: Sportchef Wolff und ich, wir machen uns eine Hetz. Wir wollen als Österreicher in einem deutschen Auto in Österreich
gewinnen.
ÖSTERREICH: Red-Bull-Motorsportchef Dr. Marko setzt auf ein neues Powerbenzin. Könnte Red Bull damit wirklich schneller sein?
Lauda: Sprit hin oder her: Die erste Antwort wird der Doktor Freitag im Training bekommen, und nach dem Qualifying am Samstag werden wir dann wissen, in welche Richtung das Rennen gehen wird.
ÖSTERREICH: Vettel und Ricciardo
hatten Mittwoch in Wien einen PR-Marathon. Kostet das nicht Energie, die im Rennen abgehen könnte?
Lauda: Die Fahrer werden bezahlt, um Höchstleistungen auf der Strecke zu bringen, aber auch, um für PR-Termine da zu sein. Da ist für Vettel und Ricciardo in Spielberg wegen der großen Red-Bull-Präsenz natürlich mehr zu tun. Wenn sie sich bei diesen Presseterminen überanstrengen, tun sich meine Fahrer leichter.
ÖSTERREICH: Bei den Wettanbietern liegt Hamilton für Sonntag klar vorn...
Lauda: Das ist ganz einfach zu erklären: Lewis hat durch seine beiden technisch bedingten Ausfälle in der WM 22 Punkte Rückstand. Da wird er alles tun, um diese Punkte wieder aufzuholen. Wenn er vor Nico gewinnt, holt er sieben Punkte zurück, und wenn ihm das dreimal gelingt, liegen beide wieder gleichauf. Das muss sein Ziel sein. Nico wird allerdings dagegenhalten, und deshalb wird der Kampf immer härter werden.
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Seit der Wiedereröffnung der Rennstrecke 2011 wurde Spielberg bei Knittelfeld zu einem österreichischen Mekka für Rennsportfreunde.
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Die imposante Einfahrt zum Red Bull Ring heißt die Rennfahrer eindrucksvoll wilkommen.
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Noch ist es ruhig an der Castrol Edge Kurve. Doch die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren und bald werden die Wagen der ADAC GT an den Zuschauern verbeibrettern.
© Spielberg: Die besten Bilder von der Rennstrecke
Die spektakuläre Red Bull Tribüne ist bereit für die Fans
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Vorbereitung auf den Grand Prix von Österreich. Der Red Bull Truck bring schon die Rennwagen auf die Strecke.
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ADAC GT Masters: Langsam füllt sich am 7. Juni die Tribüne in der Castrol Kuve mit Motorsportfans.
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Vor dem Rennen: Fans tummeln sich in der Boxengasse.
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Aktion! In der Castrol Kuve bringt Patrick Friesacher die Reifen zum Qualmen.
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Am 7. Juni heizten die ADAC GT Masters dem begeisterten Publikum ordentlich. Hier sehen wir den Start der Bulieden.
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Champagnerdusche für für die Fahrer des Team Camaro, Tomas Enge und Albert von Thurn und Taxis nach dem Rennen.
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Adrenalin pur! Mit Vollgas heizen die Fahrer über den Asphalt. Die zuschauer jubeln.
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Triumpf: Großer Jubel bei der Siegerehrung der ADAC GT Masters. Hier lässt sich Albert von Thurn und Taxis mit seinem Teamkollegen Tomas Enge feiern.
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Die Start-Ziel-Gerdade. Über der Tribüne befindet sich der Vöstalpine Wing. In ihm befinden sich ein Veranstaltungszentrum für bis zu 500 Personen und VIP-Lounges.