"Regen-Kaiser"

Lobeshymnen für Super-Sebastian

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Internationale Pressestimmen zum Shanghai-Triumph Vettels.

DEUTSCHLAND

"Bild": "Vettel - Regen-Kaiser von China! Ja, ein Deutscher kann wieder Weltmeister werden!"

"Abendzeitung": "Schumacher adelt Vettel: 'Das war grandios!' Im Regen von Shanghai gewinnt der Jungstar (21) mit beinahe beängstigender Souveränität. Die Weltmeister von einst verneigen sich vor ihm."

"Frankfurter Allgemeine Zeitung": "Abgebrüht im Regen. Der Heppenheimer Sebastian Vettel rast durch die Gischt von Schanghai von der Pole zum Sieg. Doppelerfolg für das Brause-Team von Red Bull - und wieder ein Debakel für Ferrari."

"Frankfurter Rundschau": "Tänzer im Regen. Sebastian Vettel zeigt im Wasserrennen von Schanghai, dass man auch ohne Kers und Doppeldiffusoren gewinnen kann."

"Stuttgarter Zeitung": "Ein Deutscher verleiht Red Bull Flügel. Der Regenmann der Formel 1 ist zurück: Sebastian Vettel hat der Konkurrenz mit dem Red-Bull-Rennwagen beim Großen Preis von China zwei Lehrstunden erteilt, die es in sich hatten. Wie bei seinem Debütsieg im letzten Herbst in Monza hat der 21-Jährige aus Heppenheim von der Pole-Position aus mit scheinbar spielerischer Eleganz die Tücken der Pfützen umschifft und am Ende den ersten Sieg der Teamgeschichte mit zehn Sekunden Vorsprung auf seinen Teamkollegen Mark Webber und deren 44 auf den WM-Tabellenführer Jenson Button im Brawn-GP eingefahren. Und das unter der nervlichen Belastung, nicht zu wissen, wie lange sein Auto wohl durchhalten würde."

"Stuttgarter Nachrichten": "Im Stile des zurückgetretenen Regengotts Michael Schumacher hat Red-Bull-Pilot Sebastian Vettel die Formel-1-Wasserfestspiele von Schanghai gewonnen und dem Brawn-Team die erste Niederlage der Saison zugefügt. Doch bei der Siegerehrung kam es zu Zwischenfällen. Den Vergleich mit Rekordweltmeister Michael Schumacher kann Sebastian Vettel nicht mehr hören. Er ist erstens abgedroschen, und zweitens hat der Heppenheimer schon hundertmal betont, dass dort, wo Vettel draufsteht, auch nur Vettel drin ist. Und kein Baby-Schumi, kein Mini-Michael. Doch beim Großen Preis von China am Sonntag drängten sich die Parallelen wieder einmal auf. Vettel dominierte das Regenrennen wie einst der große Kerpener, Vettel war einer der wenigen Piloten, denen während der knapp zwei Stunden auf der Schanghaier Seenplatte kein einziger Patzer unterlief, den kein Ausflug ins Kiesbett bremste. Absolut perfekt - wie einst Schumi."

"Süddeutsche Zeitung": "Der Regentanz. Mit seinem Sieg beim Großen Preis von China macht Formel-1-Pilot Sebastian Vettel sein Meisterstück. Sebastian Vettel hatte sich in zwei Stunden Formel-1-Rennen mit den Sicht- und Streckenverhältnissen einer Waschstraße nicht einen Ausrutscher geleistet."

"Tagesspiegel": "Herr des Wassers - Sebastian Vettel siegt in den Fluten von Schanghai und steigt endgültig in die Reihe der Formel-1-Stars auf."

"Handelsblatt": "Der Daumenlutscher triumphiert. Sebastian Vettel fährt im Regen von Schanghai den ersten Sieg für Red Bull ein. Kaum hatte Sebastian Vettel das Sintflut-Rennen von Schanghai ungeschoren überstanden, da nahm er doch noch Schaden: Bei der Siegerehrung entglitt ihm der Pokal und schnitt ihm in den Finger. Blut floss, Vettel steckte den Daumen in den Mund und wie er da so stand, neben sich seinen Teamkollegen Mark Webber auf Platz zwei sowie den Gesamtführenden Jenson Button vom Brawn-GP-Rennstall auf drei, da gab er ein Bild für die Geschichtsbücher ab: ein fingerlutschender Pilot von gerade einmal 21 Jahren auf dem Siegerpodest der Formel 1."

"Financial Times Deutschland": "Vettel-Vau in der Waschstraße. Im strömenden Regen scheint keiner so gut zu sein wie Sebastian Vettel. Der deutsche Red-Bull-Pilot gewinnt das Formel-1-Rennen in Schanghai und macht Druck auf Brawn."

SCHWEIZ

"Tagesanzeiger": "Sebastian Vettel heißt der neue Regenprinz der Formel 1, wenn man Michael Schumacher weiterhin als Regenkönig bezeichnet. Im Gischt-und-Rutsch-GP von China in Shanghai holte der Deutsche seinen zweiten GP-Sieg; seinen ersten Erfolg hatte er 2008 in Monza für das Toro-Rosso-Team errungen - ebenfalls bei Regen."

GROSSBRITANNIEN

"Daily Express": "Vettel planscht sich zum Sieg. Sebastian Vettel zog sich die Schwimmflügel an und bescherte dem Red-Bull-Team im Grand Prix von China in Shanghai den ersten Sieg seiner Geschichte."

"Daily Telegraph": "Sebastian Vettel macht dem Warten von Red Bull ein Ende. Vettel ist ein cooler Vertreter. Du weißt, dass du es mit jemand Besonderem zu tun hast, wenn er kurz vor dem wichtigsten Rennen seines Lebens noch Witze mit Reportern reißt."

"The Times": "Neuer Michael Schumacher: Sebastian Vettel gewinnt den Grand Prix von China. Vielleicht kann Jenson Button diese Saison doch nicht alles haben."

"The Sun": "China-Stöhnen - Jenson Button schwamm nach chinesischer Wasserfolter in Shanghai der Grand-Prix-Hattrick davon."

"Daily Mail": "Buttons Rohrkrepierer: Große Hoffnungen für Jenson, aber Vettel gewinnt im Regen von Shanghai. Die Perfektion hat Jenson Button verlassen. Ein Sieg im chinesischen Grand Prix hätte ihn zum ersten Briten seit Damon Hill 1996 gemacht, der mit einem Hattrick in die Saison startet. Aber es sollte nicht sein."

"The Independent": "Red Bull entflieht den Sturmfluten - Vettel und Webber spreizen ihre Flügel und bereiten dem in Großbritannien beheimateten Team seine große Stunde."

ITALIEN

"Tuttosport": "Ferrari - eine absolute Null. Vettel-Red-Bull-Show."

"Corriere dello Sport": "Ferrari: Drittes Rennen - Drittes Desaster. Zauberhaftes China für Red Bull."

"La Gazzetta dello Sport": "Der neue Star: Vettel - die Nummer eins im Regen. Er ist der Regen-Magier. Er ist 22 Jahre, hat gerade mal 29 Rennen auf dem Buckel, aber wenn es regnet, fährt er wie ein alter Hase. Viele halten ihn für den neuen Schumacher. Uns erinnert er mehr an Stewart oder Lauda. Ferrari schon wieder ein K.o. Red Bull ist ein Wunder."

"Corriere della Sera": "Red Bull fliegt auf und davon. Ferrari in der Krise: Null Punkte."

"Il Secolo XIX": "Vettel der Regen-Magier: Der neue Senna ist geboren. So schlecht war Ferrari seit 1981 nicht mehr."

"La Repubblica": "Wo sind die Weltmeister? Was ist nur bei Ferrari los? Auch China war ein Desaster."

SPANIEN

"El Pais": "Beim Großen Preis von China erweist sich Vettels Stärke. Ferrari erwischt den schlechtesten Saisonstart seit 1981."

"Marca": "Vettel lässt Red Bull vom WM-Titel träumen. Der Deutsche hat Talent und ein ausgezeichnetes Auto."

"As": "Vettel fährt ein perfektes Rennen und wird zum Regenmeister."

"Sport": "Keines der diesjährigen Formel-1-Rennen ging unter normalen Bedingungen über die Bühne. In China erteilte Sebastian Vettel seinen Kollegen eine Lektion in guter Fahrkunst."

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