Toto Wolff und Mercedes flirten mit dem deutschen Star von Ferrari.
Die Gerüchteküche brodelt - die Aufregung ist groß, nachdem Toto Wolff Ferrari-Star Sebastian Vettel in höchsten Tönen lobte. "Es wäre fahrlässig, Sebastian nicht auf der Rechnung zu haben", stellt der Mercedes-Teamchef im Interview mit der Stuttgarter Zeitung klar.
"Ich habe zu ihm persönlich ein gutes Verhältnis und kann ihn unheimlich gut leiden. Er würde auch zum Team passen", schwärmt Wolff regelrecht von dem Deutschen, der mit Red Bull von 2009 bis 2014 vier Mal Weltmeister wurde. Bei Ferrari lief es für Vettel bisher nicht nach Wunsch.
Viele in der Szene halten deshalb das Szenario, dass er 2018 nach Vertragsende im "Silberpfeil" Platz nimmt, für wahrscheinlich. Valtteri Bottas, der dem zurückgetretenen Champion Nico Rosberg folgte und nur einen Einjahresvertrag erhielt, soll demnach nur ein "Platzhalter" sein.
Zuversicht für die neue Saison
Vettel äußert sich dazu natürlich nicht, seine WM-Ambitionen mit Ferrari stehen aktuell im Vordergrund: "Das Team hat in der Vergangenheit eine Menge Lektionen gelernt, die uns in der Zukunft viel stärker machen werden. Der Abstand zu Mercedes ist 2016 schon kleiner geworden - aber richtig ist auch, dass 2016 bei Ferrari nicht alles glatt gelaufen ist."