Nach Eklat in Baku

Rambo-Affäre: Vettel kommt ohne Strafe davon

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Der Deutsche wird für seine Rambo-Attacke nicht weiter bestraft.

Der Internationale Automobilverband (FIA) hat nach dessen Fehlverhalten im Formel-1-Grand-Prix von Aserbaidschan in Baku von weiteren Sanktionen gegen WM-Leader Sebastian Vettel Abstand genommen. Der Deutsche musste sich wegen seines Ausrasters gegen Lewis Hamilton am Montag, seinem 30. Geburtstag, in Paris vor der FIA verantworten.

Vettel habe die volle Verantwortung für den Vorfall übernommen und sich entschuldigt, gab die FIA am Abend in einer Stellungnahme bekannt. FIA-Präsident Jean Todt habe sich unter diesen Umständen für eine Schließung des Falles entschieden. Vettel kann damit auch am Grand Prix von Österreich am Wochenende in Spielberg teilnehmen.

Der Ferrari-Star war am Sonntag vor einer Woche in Aserbaidschan aus Wut über ein vermeintliches Bremsmanöver von Hamilton hinter dem Safety-Car absichtlich ans linke Vorderrad des Mercedes-Mannes gefahren. Die Rennleitung hatte den WM-Spitzenreiter daraufhin mit einer Zehn-Sekunden-Standzeit bestraft.

 

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