Geheimplan

Niki Lauda soll Schumi ablösen

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Während Niki Lauda im Flugzeug Richtung Bahrain saß, sickerte der Ferrari-Geheimplan durch: Lauda soll Berater Schumacher 2010 ablösen.

Während Ferrari in die größte Krise der Team-Geschichte zu schlittern droht (auch im ersten Bahrain-Training schlichen die roten „Renner“ hinten nach), brodelt es in der Gerüchteküche. Seit gestern überschlagen sich die Spekulationen: Ferrari soll den bis Jahresende laufenden Vertrag mit Michael Schumacher nicht verlängern, und: Dass die Ferrari-Ikone durch Lauda ersetzt wird. ÖSTERREICH erreichte den nach einer Hüftoperation rekonvaleszenten Lauda gestern nach seiner Landung in Bahrain. Niki, ist an den Gerüchten was dran? Lauda: „Blödsinn, kein Kommentar.“ Hat von Ferrari jemand mit Ihnen gesprochen? Lauda: „Kein Kommentar. Auf Wiedersehen!“

Dreamteam Alonso – Vettel
Auch auf dem Fahrer-Sektor soll sich Interessantes tun: Der zweimalige Weltmeister Fernando Alonso (Renault) soll bereits für 2010 für die Scuderia unterschrieben haben – mit der Option, in der Kollegenfrage mitsprechen zu dürfen. Sein Lieblings-Kollege: Sebastian Vettel.

Comedytruppe
Da ist die Schumi-Ablöse schon konkreter. Lauda hatte zuletzt die Schumi-Rolle kritisiert („ein Marketing-Gag, der nix bringt“). Ferrari-Präsident Luca di Montezemolo hat Sorge, „dass wir zur Comedytruppe werden“.

Lauda-Comeback
Jedenfalls hat „Mr. Ferrari“ immer große Stücke auf Lauda gehalten. Von 1993 bis 1995 war Lauda, selbst zweimal Weltmeister für Ferrari, Berater bei den Roten („Piccolo Commendatore“). Er hatte maßgeblichen Anteil an der Verpflichtung von Schumi, der nach seinen beiden WM-Titeln im Benetton fünf weitere folgen ließ. Im Gegensatz zu Schumacher, der seit seinem Rücktritt in der Box eher genervt wirkt, ist Lauda noch immer mit Leib und Seele dabei. Deshalb gibt er auch heute sein TV-Comeback vor Ort.

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