Nächste Runde im Bullen-Duell gegen Verstappen

Perez greift beim GP von Miami nach der WM-Führung

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Sergio Perez startet die Jagd auf seinen dritten Formel-1-Rennsieg in diesem Jahr und die damit verbundene WM-Führung von der Pole Position. Überraschend fuhr der Mexikaner in seinem Red Bull die Qualifying-Bestzeit auf dem Miami International Autodrome.

Der Bullen-Kampf um die WM-Führung geht in die nächste Runde. Während Verfolger Sergio Perez am am Sonntag (ab 21.30 Uhr im Sport24-Liveticker) von Startplatz 1 ins Rennen geht, bläst Teamkollege und WM-Leader Max Verstappen nach dem abgebrochenen Qualifying am Samstag von Position neun zur Aufholjagd.

 "Ich konnte nicht herausfinden, wie ich die Zehntel, die mir zu Max und den Ferraris fehlten, holen kann. Wir haben ein paar kleine Änderungen vorgenommen und die Runde hingelegt, als es darauf ankam", erklärt der Mexikaner, dass er genau rechtzeitig seine Form beim Glamour-GP in den USA gefunden hat. Ein bitteres Wochenende hingegen könnte Mercedes erleben. Lewis Hamilton erreichte nicht einmal Q3, legt von Startposition 13 los, George Russell, der am Freitag im erten Training noch Bestzeit führ, kam in der Quali nicht über Platz 6 hinaus.

Regen könnte für Chaos sorgen

Für Durchmischung könnte allerdings das Wetter sorgen, es sind vereinzelte Regenschauer angesagt. Auch das Safety Car könnte das Klassement durcheinanderwirbeln. "Hier kann man davon ausgehen, dass es sicher Safety-Car-Phasen geben wird. Es ist auch die Gefahr eines Regens. Das kann also ein sehr turbulentes Rennen werden", meinte Red-Bull-Konsulent Helmut Marko. Taktisch sei der dritte Qualifying-Abschnitt von Verstappen nicht ideal gelaufen. Vielleicht hätte man "eine zweite Runde anhängen sollen", so der Steirer.

VIP-Alarm bei Glamour-GP in Miami

Perez versprach, er werde alles für den Sieg geben. "Morgen ist eine neue Gelegenheit, von der Pole Position zu starten. Wir sind diejenigen, die etwas zu verlieren haben, aber wir werden einfach rausgehen und versuchen, dieses tolle Publikum zu genießen", sagte der Baku-Sieger. Für den Mexikaner, der dank der großen lateinamerikanischen Bevölkerung in Süd-Florida quasi ein Heimspiel hat, ist es die dritte Pole Position in seiner Karriere und die erste auf einem anderen Kurs als Jeddah in Saudi-Arabien.

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