Aufholjagd

Rallye-Dakar: Walkner ist derzeit Gesamt-Dritter

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Matthias Walkner hat am Dienstag auf der wegen Regens auf 270 km verkürzten, dritten Etappe der Rallye Dakar in Saudi-Arabien in der Gesamtwertung weiter Boden gut gemacht. 

Al Artawiyah. Matthias Walkner hat am Dienstag auf der wegen Regens auf 270 km verkürzten, dritten Etappe der Rallye Dakar in Saudi-Arabien in der Gesamtwertung weiter Boden gut gemacht. In der Tageswertung nur Zehnter holte der Salzburger aber weiter auf und ist nun Dritter. Der Rückstand auf den britischen Leader Sam Sunderland (GasGas) beträgt nur eineinhalb Minuten.

Tagesschnellster war der portugiesische Pilot Joaquim Rodrigues, der für den ersten Tagessieg der indischen Marke Hero sorge. Er hatte eine Minute Vorsprung auf KTM-Pilot Toby Price, auch auf Rang drei landete etwas überraschend ein weiterer Teamkollege von Walkner, Mason Klein. Walkner wies in der um 100 km verkürzten Etappe 4:52 Minuten Rückstand auf Rodrigues auf.

Walkner: "Mit dem Tag bin ich zufrieden"

"Mit dem Tag bin ich zufrieden. Die Etappe wurde durch den Regen der letzten Tage verkürzt. Einige Passagen waren dadurch für die Autos und Lkw nicht mehr befahrbar. Es waren trotzdem 270 extrem lässige Kilometer", resümierte Walkner in einer Aussendung. Der Sand sei feucht und damit sehr griffig und hart gewesen. "Das Tempo war richtig hoch und die Pisten enorm schnell. Die Jungs, die die Etappe eröffnet hatten, haben richtig gut voraus navigiert. Deshalb sind die Zeitabstände auch nur sehr gering und knapp beisammen." Auf den letzten Kilometern ist Walkner im Hinblick auf die Marathon-Etappe am Mittwoch dosiert gefahren.

"Die morgige Etappe ist ja die längste der diesjährigen Dakar. Hinsichtlich Gesamtwertung gehört ein gutes taktisches Rennen dazu, es haben heute einige Fahrer mit Blick auf die morgige Startaufstellung gehandelt", analysierte der Kucheler, der auch aktueller Weltmeister ist.

Noch nicht ganz zufrieden ist er mit dem Motorrad-Setup. "Da bin ich noch immer etwas am herumprobieren. Nach dem Ruhetag muss alles pfeifen, denn dann geht es ans Eingemachte", weiß Walkner. Am Mittwoch wird erstmals die 400-km-Marke überschritten, wenn es von Al Qaisumah nach Riyadh über 465 Wertungskilometer geht. Inklusive der Verbindungsetappe werden gar 707 km absolviert.

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