Aus Klinik entlassen

Jetzt verrät Matthias Walkner seinen Dakar-Comebackplan!

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57 Tage nach seinem Horrorcrash bei der Dakar-Vorbereitung in Kalifornien und sechs Operationen, darf Motorrad-Ass Matthias Walkner am Donnerstag das UKH Graz verlassen.

Nach ein paar Tagen daheim startet der 37-Jährige in Tobelbad dann mit der Reha. Mit zwei konkreten Zielen: Er will wieder Motorradfahren können, im Idealfall sogar Rennen. Und er will noch einmal bei der Rallye Dakar angreifen – „aber mit vier Rädern“.

Rückschläge sind eingeplant

Sobald es der Heilungsverlauf zulässt, will sich Walkner wieder aufs Motorrad setzen. Er macht sich aber nichts vor: „Es können noch viele Rückschläge kommen.“ Andererseits könnte jetzt alles auch kann „in eine ganz positive Richtung gehen. Das wird sich zeigen, wenn ich wieder anfangen kann den Fuß zu belasten, wenn ich sehe, ob er wehtut und wie die Beweglichkeit ist. Und dann werde ich schauen, ob das Feuer noch in mir glüht oder ob es schon erloschen ist.“

Es stehen noch weitere OP an

Nach sechs Operationen, zwei davon als Teil der Akutversorgung in den USA, stehen in den kommenden Wochen weitere Eingriffe an (z. B. beim transplantierten Hautlappen). Walk­­ner ist in Graz in besten Händen: Chirurg Michael Plecko hat mit seinem Team bereits die komplizierten Verletzungen von Max Franz und Nicole Schmidhofer operiert.

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