Rallye Dakar

Sanders auf Dakar-Kurs: KTM-Star holt fünften Tagessieg!

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Daniel Sanders ist auf Erfolgskurs: Der KTM-Pilot holte auf der siebten Etappe der Rallye Dakar seinen fünften Tagessieg und baute die Gesamtführung auf über 15 Minuten aus.

KTM-Pilot Daniel Sanders hat auf der siebten Etappe der Rallye Dakar seine Dominanz eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Der Australier sicherte sich auf der regnerischen Schleife rund um Al-Duwadimi seinen fünften Tagessieg und führt in der Gesamtwertung der Motorrad-Kategorie nun mit mehr als 15 Minuten Vorsprung auf den spanischen Honda-Piloten Tosha Schareina. Für Sanders, der bisher noch nie besser als Vierter bei der Dakar war, bleibt der Gesamtsieg in Reichweite.

Sanders glänzt bei schwierigen Bedingungen

Die siebte Etappe der Rallye Dakar, die 411 gewertete Kilometer umfasste, war von Regen und anspruchsvoller Navigation geprägt. Sanders meisterte die Herausforderungen souverän und zeigte eine starke Leistung. „Ich fühle mich selbstsicher, und als Team werden wir alles tun, um diese Führung bis zum Ende zu verteidigen“, sagte Sanders nach seinem Sieg.

KTM auf Kurs Richtung Triumph

Sanders auf Dakar-Kurs: KTM-Star holt fünften Tagessieg!
© Sebas Romero / Red Bull Content Pool
× Sanders auf Dakar-Kurs: KTM-Star holt fünften Tagessieg!

Nach dem letztjährigen Erfolg von Honda könnte KTM mit Sanders wieder einen wichtigen Prestigeerfolg einfahren. Besonders bemerkenswert: Fünf Tagessiege bei einer Dakar – einschließlich Prolog – hatte zuletzt Toby Price, ebenfalls ein Australier, im Jahr 2016 für KTM geholt.

Ebster weiter im Spitzenfeld

Der Tiroler Tobias Ebster, der auf einer privaten KTM in der Rally2-Wertung antritt, zeigte erneut eine solide Leistung. Er belegte auf der Tagesetappe den zwölften Platz und liegt in der Gesamtwertung weiterhin auf Rang elf, knapp hinter dem 19-jährigen Spanier Edgar Canet, der den Rally2-Bewerb anführt.

Chaos bei den Autos

Auch in der Auto-Kategorie ging es turbulent zu: Ein Navigationsfehler im Roadbook sorgte dafür, dass zahlreiche Spitzenpiloten die Orientierung verloren. Die Rennleitung strich deshalb alle Zeiten auf einem 20 Kilometer langen Teilstück. Den Tagessieg sicherte sich Lucas Moraes im Toyota, während der Schwede Mattias Ekström im Ford als Zweiter ins Ziel kam.

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