Red Bull Rowdy

Ramm-Attacke von Verstappen an Vettel

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Max Verstappen hat beim China-GP für den nächsten Aufreger gesorgt.

Zwei Siege im Rücken, dazu auch in China die Poleposition. Die Augsgangsposition für Sebastian Vettel vor dem Grand Prix in Shanghai konnte nicht besser sein. Lange sah es nach dem nächstne Sieg für den Deutschen aus, doch wurde er zuerst von Mercedes-Mann Valtteri Bottas in der Box überholt und schließlich auch noch Opfer einer Ramm-Attacke des ungestümen Max Verstappen.

Bei einem Überholmanöver in Runde 43 schoss der Holländer Vettel ab. Verstappen kassierte eine Zehn-Sekunden-Strafe und wurde letzlich Fünfter. Vettel kam lediglich auf Rang acht. Erst in Bahrain hatte sich Verstappen mit Hamilton angelegt, der ihn daraufhin als "Schwachkopf" bezeichnet hatte.

Jetzt der nächste Faux-pas des umstritten, aber hoch talentierten Fahrers. Diesmal entschuldigte sich Verstappen aber noch direkt nach dem Aussteigen aus den Autos bei Vettel. Vettel: "Das fand ich gut. Er hat es eingesehen, dass er es versaut hat und ist direkt zu mir gekommen und hat das nicht über die Medien gemacht."

Vettel beendet damit erstmals 2018 ein Rennen nicht als Sieger. Er versuchte dennoch, gefasst zu bleiben. "Man hat ja gesehen, dass es auf seine Kappe geht", verwies er auf Verstappen. "Er ist lange genug dabei. Wir hatten die ganze Zeit Rückenwind. Da ist es aus dem Windschatten noch leichter, sich zu verschätzen", kritisierte Vettel den Heißsporn. "Wir hatten Glück, dass wir weiterfahren konnten. Aber er hat das Rennen von uns beiden zerstört, wir hätten beide auf das Podium kommen können."

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