Farce im Motoren-Streit: Red Bull flirtet wieder mit Ex-Hersteller Renault.
Der Formel-1-Zirkus zittert vor dem Red-Bull-Ausstieg. „Das Fallbeil ist schon aufgestellt, ich hoffe, es fällt nicht“, warnt Ex-Pilot Mark Webber. Offiziell hat der Mateschitz-Rennstall nach dem Rosenkrieg mit Renault noch immer keinen Motorenhersteller für 2016.
Red Bull sucht wieder Gespräche mit Renault
Doch hinter den Kulissen wird weiter heftig verhandelt. ÖSTERREICH erfuhr: Beim GP in Austin soll es zu einem Geheimtreffen der Red-Bull-Bosse kommen. Motorsportchef Helmut Marko bestätigte die Gerüchte.
Mercedes und Ferrari kommen freilich nicht infrage, um einen direkten Rivalen nicht zu stärken.
Gut möglich, dass es zu einem „Liebes-Comeback“ zwischen Renault und Red Bull kommt. Denn: „Offiziell ist noch nichts beendet mit Renault“, so Teamchef Christian Horner kryptisch: „Es ist schwer zu sagen, wie es weitergeht. Nichts ist unmöglich, so ziemlich alles ist offen.“