Ferrari macht Red Bull Hoffnung! Die Italiener wollen neue Motoren liefern.
Ist dies das Ende des Motoren-Chaos bei Red Bull? Fest steht: Ferrari-Chef Sergio Marchionne hält eine Kooperation für 2016 wieder für möglich. Freilich wolle man keinen gleichwertigen Motor liefern, um einen Konkurrenten nicht unnötig zu stärken. Aber: "Die Möglichkeit, mit Red Bull zusammenzuarbeiten, bleibt bestehen. Wenn auch nicht unter der Bedingung, dass sie den gleichen Motor haben wie Ferrari", so der 63-Jährige in Mugello..
"Zusammenarbeit mit Red Bull ist möglich"
Heißt: Red Bull hat zumindest einen Plan B parat. Die Ferrari-Vorjahresmotoren sind zwar nicht die erhoffte, konkurrenzfähige Option, die sich Didi Mateschitz wünscht. Aber immerhin wären sie bis zur Einführung der neuen Alternativmotoren eine Übergangslösung. Und vielleicht die Rettung von Red Bull!
Denn der Vertrag mit Renault wurde gekündigt, eine Zusammenarbeit mit Honda scheiterte am McLaren-Veto und Mercedes wollte selbst nicht.