Überlegene Bestzeit in Spanien

Red-Bull-Star Max Verstappen im 1. Barcelona-Training in eigener Liga

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Formel-1-Weltmeister Max Verstappen ist mit einer Trainingsbestzeit in den Großen Preis von Spanien gestartet.

Weltmeister Max Verstappen lässt der Konkurrenz auf dem Weg zu seinem dritten Formel-1-Titel auch in Barcelona keine Chance. Der WM-Spitzenreiter aus den Niederlanden fuhr am Freitag vor dem Großen Preis von Spanien die Trainingsbestzeit und verwies in seinem Red Bull den erfahrenen Fernando Alonso im Aston Martin (+0,170 Sek.) auf Rang zwei. Dritter wurde der Deutsche Nico Hülkenberg im Haas mit einem Rückstand von 0,270 Sek. auf den viermaligen Saisonsieger.

Der 25-jährige Verstappen zeigte zum Auftakt auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya keine Schwäche. Fünf Tage nach seinem Sieg in Monaco ließ der zweimalige Champion keinen Zweifel daran, dass er auch den Grand Prix am Sonntag (15.00 Uhr/live ORF 1 und Sky) gewinnen kann. Das war ihm schon im Vorjahr sowie bereits 2016 gelungen. Vor sieben Jahren hatte er bei seinem ersten Start für Red Bull in Spanien gleich triumphiert - und das im Alter von nur 18 Jahren und 228 Tagen. In den fünf Jahren zwischen seinen Siegen landete jeweils Lewis Hamilton im Mercedes ganz vorn.
 

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Verstappen führt vor dem siebenten Saisonlauf in der WM-Wertung mit komfortablen 39 Punkten Vorsprung vor seinem mexikanischen Teamkollegen Sergio Perez. "Er hat eine Leichtigkeit und ist in einem unglaublichen Hoch. Wenn man nach dem Training seiner Reifenanalyse zuhört, das ist unglaublich. Wir sind sehr froh", sagte Red-Bull-Motorsportberater Helmut Marko im ORF.

Nach dem Stadtkurs in Monaco geht es nun wieder auf eine echte Rennstrecke, auf der viel Motorenleistung gefragt ist. Es scheint für die Konkurrenz dabei erneut nicht möglich, Red Bull ernsthaft in Bedrängnis zu bringen. Dabei kamen Ferrari oder auch Mercedes mit technischen Verbesserungen nach Spanien. Die Ferrari-Piloten Charles Leclerc und Carlos Sainz wurden lediglich Sechster bzw. Siebenter, die Mercedes der Briten George Russell und Hamilton landeten nur auf den Rängen acht und elf.

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