Horner macht sich über die Aussagen des Mercedes-Superstars lustig.
Lewis Hamilton wusste bei den Formel-1-Tests in Barcelona zu überraschen. Nicht etwa mit Fabelrunden. Nein, er ernannte kurzerhand Ferrari zu dem Team, das es ab Melbourne (26. März) zu schlagen gilt: "Was die Zeiten angeht, könnten sie derzeit die Schnellsten sein. Wir und Red Bull liegen ganz knapp dahinter. Sie sehen auch recht gut aus."
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Understatement, das ihm die Konkurrenz nicht abnimmt. "Wahrscheinlich sieht Lewis gerade Sauber als den Hauptgegner", spottet Christian Horner. Der Bullen-Teamchef sieht Mercedes weiterhin an der Spitze: "Lewis versucht nur, so viel Druck wie möglich auf alle anderen zu schieben. Dabei ist er der klare Favorit."
Außerdem sei der Brite nach Nico Rosbergs Rücktritt unangefochtene Nummer eins beim WM-Dominator. Horner ist gegenüber RACER überzeugt: "Das macht ihn stärker als je zuvor." Hamilton wurde 2014 und 2015 Champion. 2016 musste er sich erst in einem dramatischen Saisonfinish Teamkollege Rosberg geschlagen geben.
"Wir sind auch zuversichtlich"
"Mercedes hat in den vergangenen drei Jahren über 50 Grands Prix gewonnen - wir fünf und Ferrari drei", sagt Horner zu den Kräfteverhältnissen nach der Regelreform. Er schränkt ein: "Es wäre wunderbar, drei Teams Rad an Rad in jedes Wochenende gehen zu sehen, sodass sich erst am Rennsonntag entscheidet, wer am Ende die Nase vorne hat." Ferrari habe ein "gutes Auto und wir sind auch zuversichtlich".
