Topsecret! Niki Lauda wird als Nachfolger von Bernie Ecclestone genannt.
Seit Bernie Ecclestone gesagt hat, dass es noch in diesem Jahr zum Verkauf der Formel 1 kommen könnte, brodelt es in der Gerüchteküche. US-Milliardär Stephen Ross (Besitzer des Football-Teams Miami Dolphins) soll mit Katar-Investoren sieben Milliarden Dollar für die Vermarktungsrechte geboten haben.
1,1 Milliarden Gewinn für die Königsklasse
Fakt ist: Trotz sportlicher Langeweile und Zuschauerrückgangs ist die Formel 1 nach wie vor ein Geschäft. 1,1 Milliarden Dollar Gewinn hat die Königsklasse 2014 u. a. mit TV-Rechten und Rennstreckenverträgen gemacht.
Ecclestone, der immer von drei Interessenten für die Formel 1 spricht, möchte auch unter dem neuen Besitzer der Chef bleiben. Trotz seiner 84 Jahre. Nur die Kritik an dem Briten wird immer schärfer. "Er muss einsehen, dass es Zeit ist, zu gehen", sagt etwa Ex-Teamchef Eddie Jordan.
Als möglicher Ecclestone-Nachfolger wird Niki Lauda genannt. Der Mercedes-Aufsichtsratschef ist Wunschkandidat vieler. Auch die Mercedes-Chefetage wünscht sich in der Formel 1 ein neues Management. Ecclestone habe zu lange die Neuen Medien ignoriert, heißt es. Daimler-Boss Dieter Zetsche gegenüber Sport-Bild: "Das Fernsehen kann nicht die einzige oder primäre Plattform sein."