Nach Rallye-Crash

Robert Kubica durfte Klinik verlassen

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Elf Wochen nach schwerem Rallye-Unfall wurde der Formel-1-Pilot entlassen.

Der Zustand des Polen sei gut und Kubica werde "nun mit einer neuen Phase der Rehabilitation außerhalb des Krankenhauses beginnen", teilte das Santa Corona Hospital am Osterwochenende mit. Dort war der Lotus-Renault-Pilot seit seinem schweren Unfall am 6. Februar behandelt worden.

Zurück in Wahlheimat Monaco
Es wird davon ausgegangen, dass Kubica, der bei seinem Formel-1-Rennstall vom Deutschen Nick Heidfeld ersetzt wird, sich erst einmal für eine kurze Zeit in seine Wahlheimat Monaco zurückzieht. Dann könnte er in der Toskana reisen und mit Teamarzt Riccardo Ceccarelli weiter an einer möglichen Rückkehr ins Renncockpit arbeiten. Zwischendurch wird Kubica regelmäßig zu Untersuchungen im Krankenhaus Santa Corona erwartet. Dort hatten ihn die Ärzte mehrere Male vor allem an der schwerst verletzten rechten Hand operiert, die bei dem Crash regelrecht zertrümmert worden war.

Eingeschränkte Beweglichkeit

"Die Beweglichkeit meiner Hand ist eingeschränkt, aber das ist ziemlich normal in so einer Situation, weil die damit verbundenen Armmuskeln immer noch sehr schwach sind", hatte der 26-Jährige wenige Tage vor der Entlassung am Samstag in einem Interview seines Teams gesagt. Kubica war als Gaststarter bei der Rallye "Ronde di Andorra" schwer verunglückt. "Ich versuche, diese schwierige Erfahrung zu nutzen, um so stark zurückzukehren wie ich nur kann", meinte der Rennfahrer, der in stetem Kontakt mit seinem Rennstall steht. Wann er aber auf die Strecke zurückkehrt, ist weiter ungewiss.
 

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F1-Pilot Kubica crasht im Rallye-Auto

Der 27-Jährige beteiligte sich am Sonntag mit einem Skoda Fabia an einer Rallye im Norditalien.

Kubica kam von der Piste ab.

Mit einem Hubschrauber wurde in das Krankenhaus Santa Corona in Pietra Ligure eingeliefert. Sein Beifahrer blieb unverletzt.

Robert Kubica war mit seinem Skoda Fabia 2000 in der Gemeinde San Lorenzo auf nassem Asphalt ins Schleudern geraten.

Hier wird sein Auto abtransportiert.

Kubica krachte gegen eine Leitplanke, die sich ins Auto bohrte.

Ein Rettungshubschrauber kam sofort.

Der Pole erlitt mehrere Knochenbrüche und auch innere Verletzungen.

Eine Not-Op soll die Blutungen stoppen.

Ob seine Hand amputiert werden muss, ist noch unklar.

Ein Spezialist wurde deswegen hinzugezogen.

"Eine Amputation ist eine Entscheidung, die nicht so schnell getroffen wird", lautete seine Antwort.



Die Polizei beschlagnahmte wie üblich in solchen Fällen das Auto.

In den nächsten Tagen wird sich zeigen, wie schwer seine Verletzungen wirklich sind.

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