Formel 1

Rückschlag für Lotus bei Tests

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Auch Mercedes klagt bei den Testfahrten über Probleme.

Der deutsche Formel-1-Pilot Nico Hülkenberg vom Team Sahara Force India hat am zweiten Testtag in Montmelo/Barcelona die Bestzeit hingelegt. Hülkenbergs am Vormittag erzielte Rundenzeit von 1:22,608 Minuten blieb den gesamten Mittwoch über unerreicht. Landsmann und Weltmeister Sebastian Vettel benötigte auf seiner schnellsten Runde für die 4,655 Kilometer auf dem Circuit de Catalunya 1:22,891 Minuten und wurde hinter dem Mexikaner Sergio Perez im Sauber Dritter.

Probleme gab es erneut bei Mercedes. Der neue W03 von Nico Rosberg blieb nach der Mittagspause wegen eines Öllecks am Getriebe in der Box. Bereits am Dienstag war für den neuen Silberpfeil wegen eines Hydraulikproblems am Nachmittag Schluss gewesen. "Es sind so viele Dinge anders als letztes Jahr", sagte Rosberg, dessen Teamkollege Rekord-Champion Michael Schumacher am Mittwoch pausierte. Mercedes hatte erst am Dienstag als letztes der aussichtsreichsten Teams den neuen Boliden vorgestellt.

Formel 1: Mercedes präsentiert neuen W03



Renndistanz simuliert

Weltmeister Vettel simulierte am Nachmittag in seinem neuen Red Bull RB8 eine Renndistanz und fuhr weniger auf Rundenzeiten. Der 24-Jährige beendete am Mittwoch zugleich die zweiten Testfahrten in dieser Saison. Am Donnerstag und Freitag steuert Teamkollege Mark Webber das neue Auto. Vettel testet dann im Simulator in der Red-Bull-Zentrale in Milton Keynes/England.

Gar nicht mehr auf der Strecke war am Mittwoch das Team Lotus von Formel-1-Rückkehrer Kimi Räikkönen. Wegen eines Schadens am Chassis E20-02 brach das Team die Tests komplett ab und verliert damit vier Übungstage. Die neue Saison startet am 18. März mit dem Grand Prix von Australien in Melbourne.
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