Auch einem Rekord-Champion der Formel 1 kann im Cockpit schlecht werden. Zumindest in dem eines Rennsimulators. Michael Schumacher sei im Laufe seiner Karriere anfällig für die "Simulator-Krankheit" geworden, erklärte das MercedesGP-Team am Mittwoch. Zuvor hatte das niederländische Internetmagazin "F1today" über die kleine Schwäche des siebenfachen Weltmeisters berichtet. Der Rennstall investiert in die neueste Technologie, damit es Schumacher künftig besser geht.
Schumacher sei während seiner Laufbahn von Zeit zu Zeit anfällig für die "Simulator-Krankheit" gewesen, teilte Mercedes mit. Während seiner ersten Karriere war dies weniger problematisch, da damals Testfahrten auf der Strecke praktisch unbegrenzt möglich waren. Diese sind seit seinem Comeback vor einem Jahr nicht mehr erlaubt, die Piloten verbringen nun mehr Zeit im Simulator. Schumacher habe aber keinen Nachteil, da er mit seinen Ingenieuren die Arbeit im Simulator effektiv gestaltet habe, hieß es bei MercedesGP.