Nach Japan geflogen

Schumi-Arzt soll Jules Bianchi retten

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Französischer Hirn-Chirurg flog nach Japan und soll Ärzte unterstützen.

Zwei Tage nach dem schrecklichen Unfall beim GP in Suzuka kämpfen die Ärzte um das Leben von Jules Bianchi. Der Marussia-Pilot war am Sonntag bei regennasser Fahrbahn von der Strecke abgeflogen, krachte gegen eine Bergekran und zog sich dabei schwerste Kopfverletzungen zu. Nach einer Notoperation soll der Zustand von Bianchi derzeit "kritisch, aber stabil sein", so die FIA in einer Aussendung.

Video: So brutal war der Crash von Jules Bianchi

"Kritisch, aber stabil"
Nun soll der aus Europa eingeflogene Trauma-Chirurg Gerard Saillant im Krankenhaus von Yokkaichi das Team um den behandelnden Chefarzt Dr. Haruhiko Tashiro unterstützen. "Wenn wir mit Saillant die Situation erörtert haben, werden wir mit Ihnen sprechen", erklärte Bianchis Vater den in der Klinik wartenden Medienvertretern.

Saillant ist einer von Schumachers Vertrauensärzten und zählte auch nach dessen Ski-Unfall in Meribel zum Ärztestab des siebenfachen Formel-1-Weltmeisters. Nun soll der 69-Jährige auch seinem am Sonntag verunglückten Landsmann helfen.

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