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So plant Red Bull F1-Ausstieg

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Knalleffekt in F1: Didi Mateschitz plant Aus für Red Bull Racing.

Im Salzburger Firmensitz rauchen in der Chefetage seit dem trostlosen Saisonstart (Anm.: Ricciardo nur auf Platz 6) die Köpfe. Schon in Melbourne gab Motorsportchef Dr. Helmut Marko zu: „Wir machen jedes Jahr eine Kosten-Nutzen-Analyse. Und diese darf nicht erneut negativ ausfallen.“

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Im Klartext: 2014 investierte der Limonaden-Hersteller die Rekordsumme von 356 Mio. Euro, berichtet das britische Fach-Magazin Raconteur. Doch am Ende reichte es in der Konstrukteurswertung nur für Platz zwei. Die Geduld des Ober- Bullen Didi Mateschitz neigt sich dem Ende zu. Die glorreichen Zeiten, als man mit Sebastian Vettel vier Mal en suite (2010, 2011, 2012 und 2013) den WM-Titel holte, sind endgültig vorbei.

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Red Bull will sich die F1-Vermarktung holen
Sportlich spielt man in der Königsklasse keine Rolle mehr, die Pläne um einen Verkauf befinden sich in der entscheidenden Phase. Das Zweit-Team Toro Rosso soll an Renault abgestoßen werden, nach der Saison droht dann die große Bombe zu platzen: Red Bull Racing wird von Automobil-Hersteller Audi geschluckt. Noch im Jänner dementierte Mateschitz diese Pläne. Nur zwei Monate später hat sich das Blatt gewendet. Auch weil Red Bull das eigentliche Ziel – die milliardenschwere F1-Vermarktung von Bernie Ecclestone zu übernehmen – dann endlich realisieren kann.

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